Haushalt: Gibt Grün-Rot zu viel Geld aus?

Diese Frage würde zumindest Stadtrat Jörg Hoffmann (FDP) mit Ja beantworten.
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Die Stadt muss wegen der Corona-Krise mit einem Rekord-Minus kämpfen.
Die Stadt muss wegen der Corona-Krise mit einem Rekord-Minus kämpfen. © Felix Hörhager/dpa

München - Es ist ein historisches Tief im Haushalt 2021, das Stadtkämmerer Christoph Frey angekündigt hat. Im Finanzhaushalt wird es ein Minus von 549 Millionen Euro geben.

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FDP-Fraktionschef will Haushaltssicherungskonzept

An Investitionen wird trotzdem nicht gespart. Bis 2024 hat die Stadtregierung knapp 8,9 Milliarden Euro eingeplant. FDP-Fraktionschef Jörg Hoffmann kritisierte am Donnerstag im Stadtrat: "Allein in dieser Sitzung geben wir durch Beschlüsse 70 Millionen Euro aus."

"Wir brauchen dringend ein Haushaltssicherungskonzept", appellierte Hoffmann. Er warnte: "Wir müssen in allen Bereichen des Haushalts drastische Einsparungen vornehmen, sonst haben wir in naher Zukunft keinen finanziellen Spielraum mehr." Leider sei eine Spar-Mentalität nicht bei der neuen Rathausmehrheit angekommen.

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3 Kommentare
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  • 089 am 19.11.2020 22:38 Uhr / Bewertung:

    Die FDP? Kompetenz in? Miese Wahlergebnisse seit? Na dann ....

  • Kampf den Grünen am 19.11.2020 21:46 Uhr / Bewertung:

    Die Frage ist nicht ob sie zuviel Geld ausgeben sondern für welchen nicht notwendigen Blödsinn Steuergelder verschwendet werden. Mehr als 3 Mrd€ für ideologischen Radlblödsinn in 6 Monaten. Jeder Angestellte würde dafür fristlos gekündigt werden und auf Schadensersatz verklagt werden.

  • Leserin am 19.11.2020 22:28 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kampf den Grünen

    Welcher Chef - in diesem Fall die Wähler*innen - würde denn eine*n Mitarbeiter*in entlassen, der/die genau das tut, wofür er/sie beim Einstellungstest - hier Wahl - ausgewählt hat?
    Da hat Ihre Logik einen Knick. Und ich sehe noch einen. Angesichts von Corona fahren mehr Leute Rad. Ich selbst fahre auch mehr als früher. Deswegen ist es umso wichtiger Dafür die Infrastruktur zu schaffen.
    Und zum Herren der FDP sei gesagt, dass selbst ein Graf Lambsdorf das Erhöhen der öffentlichen Ausgaben in einer Rezession mitgetragen hat. Damals hatte die FDP noch kluge wirtschftskonservative Köpfe.

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