Hauptbahnhof: Schlägerei mit Pflastersteinen und Glasflasche

In den frühen Morgenstunden musste die Bundespolizei am Hauptbahnhof gegen zwei Männer vorgehen, die gerade mit Pflastersteinen und einer abgebrochenen Glasflasche aufeinander losgingen.
von  az
Die Beamten mussten gegen zwei Männer vorgehen, die gerade mit Pflastersteinen und einer abgebrochenen Flasche aufeinander losgingen.
Die Beamten mussten gegen zwei Männer vorgehen, die gerade mit Pflastersteinen und einer abgebrochenen Flasche aufeinander losgingen. © Bundespolizei

München  - Gegen 03:30 Uhr eskalierte ein Streit zwischen zwei Eritreern am Haupteingang des Hauptbahnhofs München: Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge sollen sich zwei Afrikaner im Alter von 24 und 27 Jahren gegenseitig ins Gesicht geschlagen haben. Als zwei Passanten einschritten, kam es zu gegenseitigen Rangeleien.

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Beim Eintreffen einer Bundespolizeistreife hielt der 24-jährige Eritreer zwei Pflastersteine in der Hand. Der andere zerschlug den unteren Teil einer Bierflasche am Boden und hielt die Flasche in der Hand. Als beide damit aufeinander losgehen wollten drohten die Bundespolizisten den Schlagstock an und forderten die Männer auf, die Utensilien niederzulegen. Daraufhin trennten die Beamten die Eritreer.

Die Bundespolizisten brachten den 24-Jährigen zur nahegelegenen Dienststelle. Dort stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 0,96 Promille fest. Der 27-Jährige hatte eine blutende Kopfwunde und wurde mit einem Rettungswagen in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Bei ihm ergab der Atemalkoholtest 1,85 Promille. Der genaue Ablauf der vorangegangenen Körperverletzung ist Gegenstand der Ermittlungen. Dazu werden Zeugen befragt und die Videos der Überwachungskameras aufgewertet.

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Gegen die Eritreer wird wegen Körperverletzung ermittelt.

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