Haunersche Klinik bereitet sich auf geflüchtete Kinder vor

Ohne Behandlung müssten viele Kinder sterben, die Haunersche koordiniert Rettung.
Nina Job
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Die Haunersche Kinderklinik in München bereitet sich darauf vor, schon bald ukrainische Kinder zu versorgen.
Die Haunersche Kinderklinik in München bereitet sich darauf vor, schon bald ukrainische Kinder zu versorgen. © AZ

München - Die russische Invasion in der Ukraine trifft auch die Schwächsten der Schwachen: kranke Kinder. Krebskranke können keine Chemotherapie mehr in ukrainischen Klinken bekommen und auch andere Schwerkranke können nicht mehr behandelt werden. Laut Augenzeugen werden auch Kinderkliniken bombardiert.

Viele Eltern sind mittlerweile mit ihren Kindern nach Polen geflüchtet. Hier werden sie im Auftrag der Regierung in dortigen Kinderkliniken betreut. 

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Für kommende Woche wird mit bis zu 2.000 kranken ukrainischen Kindern gerechnet. Doch das überfordert das polnische Gesundheitssystem.

Kooperationen sind in Planung

Die Haunersche Kinderklinik in der Lindwurmstraße verspricht Hilfe. Chef Christoph Klein stehe bereits in Kontakt mit der Kinderklinik im polnischen Lodcz, die Care-for-Rare Foundation am Haunerschen Kinderspital werde aktiv helfen. Geplant sei auch, Kinder aus dem Kriegsgebiet zu holen. Hilfsorganisationen seien dabei, Rettungsaktionen zu koordinieren. 

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4 Kommentare
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  • katzenhalsband am 03.03.2022 22:26 Uhr / Bewertung:

    Wer kommt für die Behandlungskosten auf?

  • Witwe Bolte am 04.03.2022 07:22 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von katzenhalsband

    Bestimmt nicht der Kriegstreiber Putin, sondern wir Steuerzahler bzw. die Solidargemeinschaft.
    Wobei das grössere Problem die Personalnot unter den Pflegekräften sein dürfte.

  • katzenhalsband am 04.03.2022 11:04 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Da haben Sie wohl recht!

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