Hackerbrücke: Zug entgleist, Polizei ermittelt

Beim Rangieren ist am Montagabend auf der Höhe Hackerbrücke ein Zug ohne Passagiere entgleist. Am Dienstag werden die Bergungsarbeiten fortgesetzt.
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Beim Rangieren ist an der Hackerbrücke ein Zug entgleist.
Beim Rangieren ist an der Hackerbrücke ein Zug entgleist. © Bundespolizei

München - Kurz vor 18 Uhr am Montagabend entgleiste ein leerer Zug mit acht Wagen, der vom Hauptbahnhof in Richtung Hackerbrücke fuhr, um abgestellt zu werden. Wie die Bundespolizei mitteilt, hat nach ersten Ermittlungen ein Rangierbegleiter ein auf "Halt" gestelltes Lichtsignal zu spät erkannt. 

Beim Rangieren ist an der Hackerbrücke ein Zug entgleist.
Beim Rangieren ist an der Hackerbrücke ein Zug entgleist. © Bundespolizei

Obwohl der Zugführer schnell auf die Bremse trat, konnte er den Zug nicht mehr rechtzeitig vor einer Sperre stoppen, der mit rund 20 Stundenkilometern unterwegs war. Zwei Wagen fuhren über die Sperre und entgleisten in etwa auf der Höhe der S-Bahnhaltestelle Hackerbrücke. 

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Ein Wagen komplett, einer halb entgleist

Der erste Wagen entgleiste komplett und steckte dann im Gleisbett fest, der zweite etwa zur Hälfte. Noch am Montagabend hat die Deutsche Bahn die Aufräumarbeiten in Angriff genommen. Um den gänzlich entgleisten Wagen bergen zu können, werde wohl ein Bergezug benötig. Die Arbeiten werden am Dienstag fortgesetzt, ob sie dann bereits abgeschlossen werden können, ist noch nicht klar. 

Ein Helikopter der Bundespolizei fotografierte den Unfallort. Wie hoch der entstandene Schaden ist, konnte die Bundespolizei am Montag noch nicht abschätzen. Verletzte gab es bei dem Unfall keine.

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9 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Ironü am 26.07.2022 10:53 Uhr / Bewertung:

    Und wieder der Alex-Zug mit seinen grottenschlechten, steinzeitlichen Waggons - innen wie außen.

  • Fußball-Fan am 26.07.2022 08:09 Uhr / Bewertung:

    Schon wieder Bayern!!!! Unfassbar, wie schlecht die Infrastruktur in Bayern ist. Herr Söder, wieso haben Sie sich in den letzten Jahren nicht für Bayern stark gemacht? Die letzten drei Verkehrsminister waren von der CSU. Murks made in Bavaria.

  • Karlheinz Rüdiger am 26.07.2022 11:58 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Interessant, wie jemand ohne Ahnung sinnloses Zeug von sich gibt. Die Infrastruktur ist nicht schlecht, im Gegenteil, die Sicherungstechnik hat hervorragend funktioniert und genau das getan, für das sie verbaut wurde: Bei einer Vorbeifahrt bei einem Halt zeigenden Signal den Zug zum Schutz anderer Züge kontrolliert entgleisen zu lassen.

    Ihrem Pseudonym nach sollten Sie vielleicht eher die Fußballseite kommentieren!!

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