Hacker-Erpressung: Münchner Caritas bleibt hart

Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur. Verband will kein Lösegeld bezahlen.
Ralph Hub
Ralph Hub
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die München-Zentrale der Caritas in der Hirtenstraße.
Die München-Zentrale der Caritas in der Hirtenstraße. © Daniel von Loeper

München - Nach einem Hackerangriff von Erpressern will die Münchner Caritas den Cyber-Kriminellen kein Geld zahlen. Die Hacker hatten vor mehr als einer Woche die Computerserver des katholischen Sozialdienstes verschlüsselt und Daten gestohlen.

Nach Hackerangriff: Caritas München will alternative IT-Infrastruktur aufbauen

Die Caritas sollte ein Lösegeld zahlen, damit die Rechner wieder nutzbar und die abgegriffenen Daten nicht veröffentlicht werden. "Das ist eine klassische Erpressungssituation", sagte Caritas-Direktor Hermann Sollfrank am Montag. "Offenbar machen die Cyberkriminellen vor niemandem mehr Halt."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Der Vorstand habe entschieden, nicht auf die Forderungen der Kriminellen einzugehen. Stattdessen werde man sich auf den Aufbau einer alternativen IT-Infrastruktur konzentrieren. Dank vorhandener Datensicherungen sei das zeitnah möglich.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • glooskugl am 20.09.2022 07:56 Uhr / Bewertung:

    Richtig, aber es muss doch andere Möglichkeiten geben oder ? Muss wirklich jeder wichtige Firmenrechner am Internet hängen? Ich glaube , der Leichtsinn ist extrem groß in Deutschland.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.