Gurlitts Leiche obduziert – keine Anzeichen für Fremdverschulden

Um Verschwörungstheoretikern keinen Nährboden zu bieten, ließ die Staatsanwaltschaft die Leiche von Cornelius Gurlitt obduzieren.
dpa |
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Um Verschwörungstheoretikern keinen Nährboden zu bieten, ließ die Staatsanwaltschaft die Leiche von Cornelius Gurlitt obduzieren. Das Ergebnis: Er ist wohl eines natürlichen Todes gestorben.

München – Die Staatsanwaltschaft München hat die Leiche von Cornelius Gurlitt wieder freigegeben. Die Obduktion habe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben. „Die Leiche wird freigegeben“, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch am Donnerstag. „Laut Rechtsmedizin wurde eine eindeutige Todesursache gefunden.“ Welche das ist, wollte er nicht sagen.

Lesen Sie hier: Gurlitt-Sammlung geht in die Schweiz

Der umstrittene Kunstsammler Gurlitt war am Dienstag im Alter von 81 Jahren nach schwerer Krankheit in seiner Münchner Wohnung gestorben. Im Januar hatte er sich einer Herzoperation unterziehen müssen. Seine millionenschwere Kunstsammlung vermachte er dem Kunstmuseum Bern.

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