Großer Münchner Radlflohmarkt im Zenith

Mit steigenden Temperaturen wird es Zeit, mal wieder selbst in den Sattel zu steigen und durch München zu radeln. Wer jetzt aber nicht gleich einen nagelneuen Drahtesel kaufen möchte, ist am Samstag, 13. April beim diesjährigen Münchner Radlflohmarkt an der richtigen Adresse.
München - Wer auf der Suche nach einem Fahrrad ist, aber kein nagelneues Gefährt kaufen möchte, sollte am Samstag, 13. April 2019, unbedingt im Zenith (Lilienthalallee 29) erscheinen. Dort findet der diesjährige Münchner Radlflohmarkt samt Versteigerung statt.
Der Fahrradverkauf startet um 10 Uhr, doch wer ein attraktives Schnäppchen schlagen will, sollte schon sehr früh kommen, denn erfahrungsgemäß gehen die besten Angebote immer recht schnell weg.
Münchner Radlflohmarkt: Der frühe Radler macht das Schnäppchen
Zudem ist mit Wartezeiten zu rechnen, da sich nie mehr als 2.000 Personen gleichzeitig in der Halle aufhalten dürfen. Im vergangenen Jahr wechselten mehr als 1.000 gebrauchte Rennräder, Stadträder und Mountainbikes den Besitzer.
Wer selbst seinen Drahtesel verkaufen möchte, muss diesen bereits am Freitag zwischen 16 und 21 Uhr abgeben, am Veranstaltungstag selbst werden keine Räder mehr angenommen.
Zum Verkauf zugelassen sind nur gereinigte Fahrräder, Anhänger und Spezialräder ohne größere Mängel. Der Verkauf von Zubehörteilen ist nicht möglich. Wer ein Rad verkaufen will, muss sich bei der Abgabe ausweisen können und mit seiner Unterschrift die rechtmäßige Eigentümerschaft bestätigen. Jede Verkäuferin und jeder Verkäufer legt den Preis selbst fest.
Wird ein Fahrrad erfolgreich verkauft, behält der Veranstalter eine Provision von mindestens fünf Euro, beziehungsweise 15 Prozent des Verkaufspreises, ab zehn Fahrrädern zehn Prozent. Die Auszahlung erfolgt anschließend per Banküberweisung. Weitere Infos gibt es auf der offiziellen Webseite zum Radlflohmarkt.
Fundbüro versteigert gefunden und nicht abgeholte Fahrräder
Wer bei beim Radlflohmarkt nicht fündig wird, hat vielleicht bei der Versteigerung des städtischen Fundbüros mehr Glück. Ab 13 Uhr kommen etwa 80 Fahrräder für Damen, Herren, Kinder und Jugendliche unter den Hammer.
Im Vergleich zum Flohmarkt sind bei der Versteigerung die Fund-Fahrräder gebraucht, nicht gewartet und werden ohne Gewährleistung für Beschaffenheit und Vollständigkeit gegen sofortige Barzahlung versteigert. Die Räder können vor der Versteigerung zwischen 11.30 und 12.30 Uhr besichtigt werden.
Der Radlflohmarkt ist am besten mit der U-Bahn, U6 Haltestelle Freimann, zu erreichen. Auto-Parkplätze sind vor Ort nur in beschränkter Anzahl und gegen eine Gebühr von fünf Euro verfügbar.
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