Auch in München: Große Durchsuchungsaktion im rechten Milieu

Die Ermittler haben in acht Häusern NS-Devotionalien, Waffen und Datenträger sichergestellt. Eins der Häuser steht in München.
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Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle.
Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle. © Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Stuttgart/München - Bei einer länderübergreifenden Durchsuchungsaktion im rechtsextremistischen Milieu haben Ermittler in Baden-Württemberg und Bayern NS-Devotionalien, diverse erlaubnisfreie Waffen und elektronische Datenträger sichergestellt.

Rechte Szene: Razzia am Dienstagmorgen

Wie Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart mitteilten, durchsuchten die Ermittler am Dienstagmorgen insgesamt acht Objekte – sieben in Baden-Württemberg, eines in München. In der bayerischen Landeshauptstadt hätten die Ermittler vor allem NS-Devotionalien und Datenträger sichergestellt, sagte ein LKA-Sprecher.

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Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Landeskriminalamts ermitteln seit September gegen eine Gruppe aus dem rechtsextremen Spektrum. Sie stehe im Verdacht, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorzubereiten und als Ableger einer rechtsextremistischen Gruppierung Waffen in Osteuropa kaufen zu wollen. Um welche Gruppierung es sich handelte, wollte die Staatsanwaltschaft am Dienstag nicht angeben. Die strafprozessualen Maßnahmen richten sich gegen insgesamt fünf Beschuldigte im Alter von 19 bis 23 Jahren.

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6 Kommentare
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  • Besserwisser111 am 22.11.2022 17:30 Uhr / Bewertung:

    Gut. Und wann sind die Linken dran?

  • Hanswurst am 22.11.2022 21:20 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Besserwisser111

    Die Rechten hatten vor "eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorzubereiten und als Ableger einer rechtsextremistischen Gruppierung Waffen in Osteuropa kaufen zu wollen"
    Sobald die Linken das auch vorhaben, reagieren die Behörden hoffentlich ähnlich.
    Festkleben und die Absicht das weiter tun zu wollen, gefährdet nicht die freiheitlich demokratische Grundordnung. Auch wenn manche das anders sehen...

  • glooskugl am 24.11.2022 12:44 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Hanswurst

    Zitat:"Festkleben und die Absicht das weiter tun zu wollen, gefährdet nicht die freiheitlich demokratische Grundordnung. Auch wenn manche das anders sehen."
    Aber Einsatzfahrzeuge von Polizei , Feuerwehr und Notarzt.... und tausende von Mitarbeitern die pünktlich einen sicherheitsrelevanten Job pünktlich beginnen müssen zb. Klinikpersonal...

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