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Grenzenlose Hilfsbereitschaft in München: Stadt braucht (vorerst) keine Sachspenden mehr

Immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine kommen in München an. Am Sonntag hat die Stadt deshalb um Sachspenden gebeten, mittlerweile werden aber keine mehr benötigt. Die Hilfsbereitschaft in München ist riesig.
von  Michael Schleicher
Flüchtlinge aus der Ukraine am Münchner Hauptbahnhof.
Flüchtlinge aus der Ukraine am Münchner Hauptbahnhof. © Matthias Balk/dpa

München - Tag für Tag kommen Hunderte Flüchtlinge aus der Ukraine in München an – die meisten per Zug am Hauptbahnhof. Zuletzt waren es teils sogar bis zu 1.500 Schutzsuchende, um die sich die (freiwilligen) Helfer vor Ort kümmern mussten.

Dass der Strom in der nächsten Zeit abreißt, ist mehr als unwahrscheinlich. Ganz im Gegenteil – vielmehr könnten sich die Flüchtlingszahlen noch erhöhen.

München: Sammelstelle in der Kleinen Olympiahalle

Um die Versorgung der Geflüchteten sicherzustellen, bat die Stadt am Sonntag um Sachspenden. Benötigt wurde beinahe alles: Angefangen von Decken und Schlafsäcken über Zahnbürsten und Tiernahrung bis hin zu Windeln und Schnullern.

Für die Sachspenden hatte die Stadt eignes eine Anlauf- und Sammelstelle in der Kleinen Olympiahalle eingerichtet.

Spenden für Ukraine: Sammelstelle in München gut gefüllt

Jetzt, nur zwei Tage nach Start des Aufrufs, teilt die Stadt mit: Vorerst werden keine Sachspenden mehr benötigt! Das Lager sei "gut gefüllt"

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