Gegen das Roller-Chaos: Was die Stadt München nun im Olympiapark plant
München - Taylor Swift, Coldplay, Andreas Gabalier – sind nur ein paar der Stars, die diesen Sommer Tausende ins Olympiastadion locken. Nicht alle von ihnen kommen zu Fuß – allerdings ist um den Olympiapark auch ein Wohngebiet.
Neue Parkzonen für E-Roller im Olympiapark in München
Grüne und SPD wollen die Anwohner entlasten und machen dafür in mehreren Anträgen Vorschläge. Mit einem wollen sie erreichen, dass E-Scooter ordentlich abgestellt werden. Die Olympiapark GmbH soll Parkzonen für die Tretroller schaffen, heißt es in einer Mitteilung der Grünen.
Bis zu diesen Abstellflächen sollen Nutzer fahren dürfen. Bislang sind E-Scooter laut der Grünen im Olympiapark verboten, was dazu führt, dass diese wild am Rand des Parks abgestellt werden. Verbesserungen fordert die Koalition auch für das Gebiet rund um die Allianz Arena: Die Verwaltung soll auch dafür ein Parkkonzept für E-Scooter entwerfen.
Nur noch Anwohner sollen in die Wohngebiete fahren
Im Sommer soll in mehr Wohngebieten beim Olympiapark ein Einfahrverbot gelten. Das heißt: Nur Anlieger dürfen mit dem Auto einfahren und parken.
Zudem soll das Baureferat die Grünflächen rund um Olympiapark und Allianz Arena so gestalten, dass das Wildparken verhindert wird. "Wir wollen die Menschen vor Ort entlasten", sagt Grünen-Stadtrat Florian Schönemann.