GDL-Streik: Reisende bleiben weitgehend gelassen

Der Streik der Lokführer dauert weiter an. Auch in Bayern müssen die Bahnkunden am Donnerstag wieder Zugausfälle, Verspätungen und geänderte Abfahrtszeiten hinnehmen.
dpa/az |
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Trotz zahlreicher Verspätungen und Ausfälle sehen die meisten Menschen den Streik relativ gelassen und steigen auf Alternativen um. (Archivbild)
dpa Trotz zahlreicher Verspätungen und Ausfälle sehen die meisten Menschen den Streik relativ gelassen und steigen auf Alternativen um. (Archivbild)

München - Zugausfälle, Verspätungen und geänderte Abfahrtszeiten: Der Streik der Lokführer sorgt in München und Bayern auch am Donnerstag für massive Einschränkungen im Betrieb der Deutschen Bahn. Im Nahverkehr wird nach Angaben des Unternehmens erneut jeder zweite Zug entfallen, in den Großräumen München und Nürnberg verkehren die S-Bahnen nur im Stundentakt. Auch im Fernverkehr wird ein Großteil der Züge nicht fahren.

Entsprechend wenige Menschen waren am Donnerstagmorgen am Münchner Hauptbahnhof unterwegs, die meisten Pendler schienen sich auf den Streik eingestellt zu haben. Vor dem Informationsschalter in der Haupthalle bildeten sich dennoch erste Schlangen aus ratlosen Touristen und Fernreisenden. Die meisten nahmen die Ausfälle und Verspätungen aber eher gelassen hin.

Lesen Sie hier alles, was Sie zum Streik der GDL wissen müssen

Der Streik der Lokführer soll noch bis 21 Uhr am (heutigen) Donnerstag dauern. Die Gewerkschaft GDL hatte die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn am vergangenen Freitag nach 16 Runden ein weiteres Mal für gescheitert erklärt. Sie will durch den Ausstand weiteren Druck auf das Unternehmen machen.

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