Für München: Ein neuer Beauftragter fürs zu Fuß gehen

Fußverkehrschecks sollen mehr Komfort bringen. Was die Stadt genau plant.
Autorenprofilbild Christina Hertel
Christina Hertel
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
25  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
München soll für Fußgänger sicherer werden. (Symbolbild)
München soll für Fußgänger sicherer werden. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa

München - Zugeparkte Gehsteige, extrem kurze Ampelschaltungen oder einfach zu enge Wege – Fußgänger in München haben's nicht leicht. Ende 2022 hat der Stadtrat eine große Fußgängerstrategie beschlossen, die für Fußgänger, aber auch für Menschen im Rollstuhl Verbesserungen bringen soll.

Fußgänger-Beauftragter soll Verbesserungen bringen

Eine erste Maßnahme startet im Sommer: die Fußverkehrs-Checks. Dabei will das Mobilitätsreferat gemeinsam mit den Bürgern Straßen begehen und Anforderungen an die Fußverkehrsplanung ermitteln, so kündigt es die Pressestelle an.

Lesen Sie auch

Weniger Gehsteigparker

Außerdem wird der Fußverkehrsbeauftragte in diesem Jahr seinen Dienst antreten. Grünen-Stadtrat Paul Bickelbacher hofft außerdem, dass die Stadt eine Strategie entwickelt, das Parken auf Gehwegen einzudämmen.

Auch mit einem anderen Problem muss sich der Stadtrat beschäftigen. Denn ab sofort müssen Gehwege eine Durchgangsbreite von mindestens 1,80 Meter vorweisen, um der UN-Behinderten-Konvention gerecht zu werden. Doch der Rest reicht für 240 Freischankflächen nicht mehr. Für sie müssen Stadtrat und die Verwaltung nun eine Lösung finden.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
25 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • tutnixzursache am 10.01.2023 12:27 Uhr / Bewertung:

    "Ihre 'Fakten' haben doch sicher alle eine Vorgeschichte, die aber verschwiegen wird" Was wird denn deiner Meinung nach verschwiegen? Vorgeschichte = Fakten: Radler auf dem Gehweg.

  • Witwe Bolte am 09.01.2023 15:53 Uhr / Bewertung:

    Ein neuer "Fussgänger-Beauftragter" wird gesucht. Wo bleibt der Aufschrei der Gender-Sprachverhunzungs-Fraktion? Politisch korrekt müsste es heissen "Fussgänger-Beauftragende" oder "Beauftragterin". 😎

  • wore am 09.01.2023 17:23 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    "Ach, Frau Bolte weint aufs neu, und der Spitz steht auch dabei." (Wilhelm Busch)

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.