#FridaysForFuture in München: Polizei korrigiert Teilnehmerzahl

Am Freitag demonstrieren in München wieder die Schüler. Die Veranstalter erwarteten 5.000 Teilnehmer. Trotz des schlechten Wetters sind mehr Leute gekommen.
von  AZ/vaf, AZ/rah
Rund 10.000 Schüler demonstrierten am Freitag (15. März) in München für einen bessere Klimapolitik.
Rund 10.000 Schüler demonstrierten am Freitag (15. März) in München für einen bessere Klimapolitik. © Maximilian Neumair

München - Mehrere Wochen nach dem ersten Aufruf zur Kampagne #FridaysForFuture gehen am Freitag weltweit wieder Schüler und Studenten auf die Straße. Die Demonstration in München begann um 11 Uhr am Odeonsplatz. Wegen des großen Andrangs hat die Polizei nach Informationen eines AZ-Reporters die Briennerstraße abgesperrt. Laut Polizei waren es in der Spitze bis zu 10.000 Teilnehmern. Die Veranstalter hatten mit 5.000 gerechnet. 

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Der Demonstrationszug setzt sich ab 11.30 Uhr in Bewegung und zieht über den Maximiliansplatz, über den Stachus und die Sonnenstraße, auf der Schwanthalerstraße zum Bavariaring und auf die Theresienwiese. Dort finden zwischen 13.30 und 17 Uhr auch die Kundgebung und Konzerte statt. Hans Söllner, die Killerpilze, Kytes, 200 Escapes und die Bigband Dachau werden für die demonstrierenden Schüler spielen.

Globaler Klimastreik am 15. März

Insgesamt soll es nach Angaben der Bewegungen "Fridays for Future" in mehr als 100 Ländern Demonstrationen geben, in Deutschland in mehr als 150 Städten. Die Bewegung stammt aus Schweden. Greta Thunberg, die die Bewegung ins Leben gerufen hat und seit August jeden Freitag demonstriert, wurde für ihre Bemühungen jüngst sogar für den Friedensnobelpreis nominiert. #FridaysForFuture: 2.500 Schüler streiken in München

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