Frachtflugzeug mit acht Millionen Schutzmasken gelandet

Am Flughafen München ist ein Frachtflugzeug mit acht Millionen Schutzmasken gelandet. Ministerpräsident Markus Söder hat sie persönlich in Empfang genommen.
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Anleitung für das korrekte Aufsetzen der Maske auf der Verpackung einer FFP3-Atemschutzmaske. (Symbolbild)
Christian Beutler/KEYSTONE/dpa Anleitung für das korrekte Aufsetzen der Maske auf der Verpackung einer FFP3-Atemschutzmaske. (Symbolbild)

Am Flughafen München ist ein Frachtflugzeug mit acht Millionen Schutzmasken gelandet. Ministerpräsident Markus Söder hat sie persönlich in Empfang genommen.

München - Ein Frachtflugzeug hat acht Millionen Schutzmasken aus China nach Bayern gebracht. "Sie sind für alle gedacht, die sich mit Medizin beschäftigen", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am Dienstag am Flughafen München. Dazu zählten in erster Linie Altenheime, Pflegedienste und Krankenhäuser. Die Lieferung soll erst einmal in ein Lager des Technischen Hilfswerks kommen, wie ein Sprecher der Staatsregierung sagte. Weitere Lieferungen aus China sollten folgen.

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Schutzmasken für Altenheime, Pflegedienste und Krankenhäuser

Darüber hinaus kündigte der Schutzbekleidungsfirma Franz Mensch mit Sitz in Buchloe (Landkreis Ostallgäu) an, bis Mitte Mai 80 Millionen Stück Mundschutz an Krankenhäuser, Ärzte und Behörden in Deutschland zu liefern. Insgesamt habe man 700 Tonnen Material bestellt, darunter vier Millionen FFP-Atemschutzmasken und 2,5 Millionen Kittel, so Geschäftsführer Achim Theiler. Die Ware werde in China hergestellt und mit mehreren Flügen nach Deutschland transportiert. Gleichzeitig arbeite man daran, eine eigene Produktion für Notlagen vor Ort aufzubauen.

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie sind Schutzmasken Mangelware. Für Aufsehen sorgten zuletzt Vorwürfe, die US-Regierung habe eine Lieferung mit für die Berliner Polizei bestimmten Schutzmasken in die USA umgeleitet.

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