Forderung der Stadtrats-CSU: Mehr Homeoffice für Münchner

Antrag im Stadtrat: Mit gefördertem Homeoffice will die Rathaus-CSU den Verkehr in der Stadt um 30 Prozent senken.
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Mit Homeoffice gegen den Verkehrsinfarkt - das ist die Idee der Rathaus-CSU. (Symbolbild)
Mit Homeoffice gegen den Verkehrsinfarkt - das ist die Idee der Rathaus-CSU. (Symbolbild) © Jens Kalaene/dpa

München - Bis zu drei Tage in der Woche im Homeoffice – um gegen den Verkehrsinfarkt vorzugehen. Das ist ein Vorschlag der Rathaus-CSU. Die Stadt solle Münchner Unternehmen durch eine finanzielle Förderung dazu motivieren, Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten zu lassen.

CSU: Pendlerströme durch mehr Homeoffice eindämmen

Schließlich müssten Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit allen notwendigen Geräten und Möbeln für den Heimarbeitsplatz ausstatten, entsprechend unterstützt werden.

Ein Großteil des Verkehrs entstehe unter der Woche durch die großen Pendlerströme. Drei Tage Homeoffice pro Woche könnten den Verkehr um 30 Prozent reduzieren, glaubt man in der CSU.

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CSU: Arbeitsstättenrichtlinie anpassen

Zudem bittet die CSU Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) darum, sich über den Deutschen Städtetag beim Gesetzgeber für Erleichterungen bei der Arbeitsstättenrichtlinie im Fall von Homeoffice einzusetzen, um die regelkonforme Umsetzung gewährleisten zu können.

"Durch diese Maßnahme könnte die Landeshauptstadt München das wöchentliche Verkehrsaufkommen schnell, kostengünstig und nachhaltig substantiell reduzieren", heißt es im Antrag.

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  • Leserin am 27.10.2020 18:56 Uhr / Bewertung:

    Ach was, unsere Liebe Stadtrats-CSU ist schon drauf gekommen, dass es nicht sinnvoll ist jeden Tag physikalische Körper zu ihren digitalen Arbeitsplätzen zu bringen. Und die Partei der Marktwirtschaft und Schuldenfreiheit will es den Unternehmen gleich ganz bequem machen und unser Steuergeld verschenken. Warum rigentlich? Wenn die Firmen schlau sind brauchen sie viel weniger Büroraum. Die Art der Gewinnsteigerung durch einsparen von Raumkosten sollte Anreith genug sein.
    Und dann noch eine dumme Frage: Wie soll das in München gehen, wenn die Bundes-CDU/CSU dagegen ist und den Gesetzesentwurf des Arbeitsministers anlehnt? Die CSU in der Opposition gegen sich selbst.

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