Förderung für die Ottobahn: Fahren solche Gondeln bald vor Münchens Toren?

Das Münchner Landratsamt hat die Baugenehmigung für eine Teststrecke für eine Gondelbahn erteilt. Ein Schritt in die Mobilität der Zukunft?
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So könnte die Ottobahn mal aussehen.
ho 2 So könnte die Ottobahn mal aussehen.
Zuerst wollen der Geschäftsführer Marc Schindler und sein Entwicklungsleiter Thomas Prey (l.) ihre Ottobahn auf einem Feld testen.
ho 2 Zuerst wollen der Geschäftsführer Marc Schindler und sein Entwicklungsleiter Thomas Prey (l.) ihre Ottobahn auf einem Feld testen.

München – Wie ein Taxi soll man die Ottobahn einmal direkt zu sich nach Hause bestellen können - nur, dass sie nicht auf der Straße, sondern auf Schienen über der Erde fährt. Statt einem Fahrer steuert künstliche Intelligenz die Gondel. Klingt nach Zukunft? Rückt aber immer näher: Das Unternehmen, das seinen Sitz in München hat, baut ab Mitte März eine Teststrecke in dem Vorort Taufkirchen. So gibt es das bayerische Bauministerium bekannt. Demnach erteilte das Münchner Landratsamt nun die Baugenehmigung.

Zuerst wollen der Geschäftsführer Marc Schindler und sein Entwicklungsleiter Thomas Prey (l.) ihre Ottobahn auf einem Feld testen.
Zuerst wollen der Geschäftsführer Marc Schindler und sein Entwicklungsleiter Thomas Prey (l.) ihre Ottobahn auf einem Feld testen. © ho

Betriebsgenehmigung für die Ottobahn erst nach 100.000 Kilometern

Die Teststrecke soll laut Ottobahn-Chef Marc Schindler ein gut 900 Meter langes Oval sein. Ab der zweiten Jahreshälfte fährt darauf eine Gondel, danach fünf. Insgesamt sollen sie 100.000 Kilometer zurücklegen. Erst dann kann der Tüv eine Betriebsgenehmigung erteilen.

Hier lesen Sie mehr über die Zukunftsvision Ottobahn.

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16 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 04.02.2022 21:53 Uhr / Bewertung:

    Und in jede Gondel muss eine Videokamera. Sonst haben die Frauen Angst, wenn sie alleine mit einem Mann drin sitzen.
    Lustig ist, dass man von der Gondel aus direkt in die Wohnungen schauen kann. Schafft Abwechslung.

  • Der wahre tscharlie am 04.02.2022 16:20 Uhr / Bewertung:

    Äh, mal ne doofe Frage.....Wozu soll das gut sein? Wir haben ein ziemlich gut ausgebautes ÖPNV-Netz. Oder werden dann die Buslinien abgeschafft und dafür Seilbahnen gebaut?
    Ich finde es ja immer "lustig", was für Ideen es da in die Öffentlichkeit schaffen.
    Aber die Chinesen kaufen sowas bestimmt. Die haben ja auch unsere Magnetschwebebahn-Technologie gekauft, obwohl Stoiber ja in 10 min. vom Hbf zum Flughafen wollte.

    Und vor meiner Töre fährt keine Ottobahn vorbei, das könnt ihr mir glauben. Eher greif ich zur Säge......

  • Wolfling am 04.02.2022 14:18 Uhr / Bewertung:

    Es wird trotz allem Haltestellen geben müssen oder sollen die Kabinen Jemandem oder einem Hindernis auf den Kopf fallen ? Und wenn es Haltestellen gibt, dann wäre ich gleich für das TSB, da kann man mehr Passagiere schneller transportieren, sogar zum Flughafen und trotzdem hat man noch Platz darunter wie bei der Ottobahn.

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