Filmtheater vor dem Aus: Jetzt sind wir gefordert!

Vize-Kulturchef Adrian Prechtel über das drohende Ende des Filmtheaters Sendlinger Tor.
Adrian Prechtel |
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Das Kino-Aus wäre ein herber Verlust für die Stadt. Der AZ-Kommentar von Vize-Kulturchef Adrian Prechtel.
Petra Schramek, AZ-Montage Das Kino-Aus wäre ein herber Verlust für die Stadt. Der AZ-Kommentar von Vize-Kulturchef Adrian Prechtel.

Es gibt Institutionen, die man für unsterblich hält. Vor wenigen Jahren feierte München den 100. Geburtstag des bekanntesten Kinos der Stadt.

Aber vom Betreiber hörte man, dass es mit den Hauseigentümern Ärger gibt. Sollte das Kino schließen, wird es nur Verlierer geben: die bisherigen, tapferen Betreiber, aber auch die Hauseigentümer. Was bitte soll in diesen denkmalgeschützten Filmtheaterräumen anderes sein als großes Kino? Ein weiterer Club am Beginn der Partymeile Sonnenstraße? Ein Drogeriemarkt wie im alten Tivoli? Alles überflüssig.

Stadtgesellschaft wäre der größte Verlierer

Der größte Verlierer wäre die Stadtgesellschaft, die einen identitätsstiftenden Ort verlieren würde. Dieser Verantwortung sollten sich alle bewusst sein: die Eigentümer, das Rathaus – und wir selbst: Denn durch den Kauf einer Kinokarte können wir ja mitbestimmen, ob es vielleicht doch weitergehen kann.

Lesen Sie auch: Nach 113 Jahren - Das Gabriel Kino macht dicht!

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