Fiese Masche: Frau aus München nimmt Sohn (3) zum Betteln mit

Die 21-Jährige ist bereits polizeibekannt und erfindet rührselige Geschichten.
Ralph Hub
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Eine Frau aus München ist mit ihrem dreijährigen Sohn auf Bettel-Tour gegangen. (Symbolbild)
Eine Frau aus München ist mit ihrem dreijährigen Sohn auf Bettel-Tour gegangen. (Symbolbild) © IMAGO / Future Image

München - Es ist eine fiese Masche, mit der die Frau aus München versucht, an andere Leute Geld zu kommen. Am Montagnachmittag sprach die 21-Jährige einen Rentner in Heimstetten auf der Straße an. Ihren Sohn hatte sie dabei.

Frau aus München will 2.000 Euro von Rentner

Sie verwickelte den Münchner zunächst in ein Gespräch. Dann drückte sie auf die Tränendrüse und erzählte, dass sie finanziell am Ende sei und ihre Miete nicht mehr bezahlen könne. Ihr und ihrem drei Jahre alten Sohn drohe die Obdachlosigkeit.

Der mehr als 80 Jahre alte Mann sollte ihr aus der Klemme helfen. Die Frau wollte 2.000 Euro von ihm. Doch der Rentner durchschaute das Gaunerstück. Er verständigte umgehend die Polizei. Eine Streife der PI 27 (Haar) nahm die junge Mutter wenig später fest.

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Die Frau wurde auf die Wache gebracht. Polizisten kümmerten sich in der Zeit um den Dreijährigen. Gegen die Mutter wird wegen versuchten Betrugs ermittelt. Die 21-Jährige wurde angezeigt und durfte dann wieder gehen.

Die 21-Jährige ist bereits seit Jahren aktenkundig wegen ihrer Gaunereien. Zuletzt wurde sie 2018 bei der Polizei angezeigt.

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14 Kommentare
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  • Sims am 02.03.2022 09:52 Uhr / Bewertung:

    Traurig

  • Radlrambo am 02.03.2022 09:05 Uhr / Bewertung:

    Die zugereisten und verkleideten Bettler sind in der Regel nicht arm. Angenommen alle 5 Minuten spendet jemand nur einen Euro, dann sind das 12 Euro Stundenlohn, steuerfrei und ohne zu arbeiten! Unter der deutschen Zivilbevölkerung herrscht immer noch eine Naivität, was sich auch bei den Enkeltricks immer wieder zeigt.

  • BBk am 02.03.2022 07:16 Uhr / Bewertung:

    Auf jeden Fall muss das Sozialamt einschreiten und das Kind in Obhut nehmen.

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