Feuer in der U-Bahn: Stadtwerke München geben Ursache bekannt

Anfang September sorgte ein Feuerwehreinsatz auf der Linie U2 zu einer dreistündigen Sperre. Nun haben die Stadtwerke München den genauen Grund für die starke Rauchentwicklung der U-Bahn bekannt gegeben.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Anfang September kam es auf der Linie U2 zu einem Vorfall mit starker Rauchentwicklung. (Symbolbild).
Niklas Braun Anfang September kam es auf der Linie U2 zu einem Vorfall mit starker Rauchentwicklung. (Symbolbild).

München - Am 2. September 2019 kam es auf der Linie U2 zwischen den Haltestellen Harthof und Dülferstraße zu einem Feuerwehreinsatz, bei der 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr rund 100 Fahrgäste 150 Meter durch den Tunnel in Sicherheit brachten. Bei dem Vorfall musste der Zugverkehr für drei Stunden gesperrt werden.

Auf Anfrage des Stadtrats Thomas Ranft (FDP -mut) gaben die Stadtwerke München jetzt (SMW/MVG) Informationen darüber, wie es zu dem Vorfall kommen konnte.

Abgerissenes Kabel sorgt für Rauchentwicklung

Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen Zug vom Typ C1, der bei der MVG seit 20 Jahren im Einsatz ist.

Ursache war ein abgerissenes Kabel der Hauptstromzufuhr, welche zwischen Wagenkasten und Drehgestell eine Schnittstelle aufweist. Durch den entstehenden Funkenflug wurde der Luftfederbalg angesengt Das Anschmoren des Gummis führte schließlich zur starken Rauchentwicklung.

Eine Lösung hat die MVG auch schon gefunden: Die vorhandenen Züge des Typs C1 könnten mit einem durchgehenden Kabel nachgerüstet werden.

Lesen Sie hier: Gleisarbeiten bei der U-Bahn - U1 fällt teilweise an fünf Abenden aus

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.