Fastenpredigt: Die besten Sprüche
Über Bildungsminister Ludwig Spaenle: „Das Problem ist, der Ludwig Spaenle ist für einfache Rechnungen viel zu intelligent. Und das sagt viel über einen Charakter! Für das achtjährige Gymnasium hätte er wahrscheinlich nur fünf Jahre gebraucht. Und davon vier ohne Lehrer! Wenn alle Kinder so gescheit wären wie er selber, dann könnte er das Gymnasium gleich ganz abschaffen!“
Über Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger: „Jetzt käme eigentlich der Hubert Aiwanger, aber den übergeh ich und komme gleich zur SPD. Hubsi, schau nicht so naturtrüb! Ich weiß, Du hältst Dich für unwiderstehlich! Die freien Wähler bestehen ja nur aus Dir! Du bist Machtzentrale und Fußvolk in einem! Da hast Du viel vom Seehofer! Bloß nicht in dem Ausmaß! Da wo Seehofers Sakko endet, beginnt bei Dir bereits die Luft nach oben.“
Über CSU-Haudrauf Peter Gauweiler: „Gauweiler, die eiserne Reserve der CSU. Wie eine alte Jacke im Schrank: schon abgewetzt, aber irgendwie zu schade fürs Rote Kreuz.“ Über Markus Söder: „Markus! Manchmal frag ich mich, nimmst Du eigentlich was ein? Oder hast Du Dir nur ein sauberes Hemd angezogen? Irgendwie wirst Du immer schöner! Und Du wirst immer beliebter! Man merkt, die Menschen gewöhnen sich an Dich! Wenn auch widerwillig!“
Die Fastenpredigt: Was gut war - und was nicht
Über Staatskanzlei-Chefin Christine Haderthauer (CSU): „Also die tüchtige Christine schreibt: ,Mama, wie immer freue ich mich riesig, wenn Du mich erwähnst! Ich bin Chefin der Staatskanzlei! Was für ein kometenhafter Aufstieg! Wer zu Seehofer will, kommt an mir nicht mehr vorbei! Ich bin Ich. Ich bin toll. Ich! Christine Haderthauer!’ Christine, ich finde das gut. Dein Selbstbewusstsein! Chefin der Staatskanzlei! Du bist praktisch Seehofers ganz persönliche Vorhölle!“
Über Münchens Noch-OB Christian Ude (SPD): „Einen besseren Derbleckten hätte man sich nicht wünschen können! Immer hast Du schon vor dem Witz gelacht, um ihn ja nicht zu verpassen!“
Über CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer: „Die CSU hat jetzt zur Orientierung einen Moralkodex verfasst, da steht drin, was man alles nicht mehr darf! Praktisch ein Regelkatalog für verkommene Charaktere. Unser Generalsekretär Andreas Scheuer denkt sich natürlich: Da soll man sich noch auskennen! Es hat doch immer überall wunderbar funktioniert! Das Miesbacher Modell! Grad jetzt, wo man könnte und endlich wer ist, darf man das alles nicht mehr, worauf man sich als Praktikant immer so gefreut hat!“
Über die Grünen-Fraktionschefin im Landtag, Margarete Bause: „,Wir haben alle Wahlziele verfehlt’ hast Du verlauten lassen. Da ging es den bayerischen Grünen nicht viel besser als den Bundes-Grünen. Der Unterschied war: Trittin und Roth haben Konsequenzen gezogen und sich damit abgefunden. Die sind jetzt weg. Die Margarete hat sich auch abgefunden – allerdings nur mit der Einsicht in ihre eigene Unentbehrlichkeit. So sitzt sie immer noch da. Eine Premium Opposition wollte sie werden und jetzt verwaltet sie die grüne Reste Rampe.“
Über den Miesbacher Skandal-Landrat Jakob Kreidl (CSU): „Der Jakob Kreidl hat mir da auch so einen Brief geschrieben! Ich hab mir gedacht, den kann ich ruhig vorlesen, denn der Mann ist eh schon ruiniert: ,Liebe Mama! Immer bin ich am Nockherberg ganz oben bei den Gottsöbersten gesessen. Nie hast Du es für nötig befunden, mich und meine herausragenden Leistungen im Landkreis Miesbach zu erwähnen. Bitte erwähne mich auch heute nicht. Anbei 5 Euro. Mehr war nicht mehr zu holen bei der Kreissparkasse!’ Der lernt es nie!“
Über Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU): „In den bayerischen Schulbüchern soll in Zukunft nur noch stehen, dass das einzige, was man vom Mond aus auf der Erde sehen kann genau zwei Sachen sind. Nämlich: die chinesische Mauer und Horst Seehofer!“
Alle Infos zum Nockherberg 2014 finden Sie auf unserer Themenseite