Fall der Millionenerbin Elvira S.: Am Mittwoch noch kein Urteil gegen Bruder

Er hat seine Schwester mit einer Schnur erdrosselt und gibt die schreckliche Tat auch zu. Das Motiv: Wut über die vielen Millionen auf ihrem Konto. Der Prozess neigt sich dem Ende zu, der Urteilsspruch lässt wohl allerdings noch auf sich warten.
AZ/dpa |
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Der Angeklagte Ende März bei der Verhandlung im Münchner Landgericht.
Alexander Heinl/dpa Der Angeklagte Ende März bei der Verhandlung im Münchner Landgericht.

München - Am Landgericht München geht am Mittwoch langsam der Prozess gegen einen Mann zu Ende, der seine Schwester aus Wut über ihren luxuriösen Lebensstil getötet haben soll.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 37-Jährigen vor, seine zwei Jahre ältere Schwester in ihrer Münchner Wohnung erdrosselt zu haben. Der Angeklagte hatte die Tat in dem Mordprozess vor dem Landgericht München gestanden.

Zu Beginn der Verhandlung sagte am Mittwoch eine Kosmetikerin als Zeugin aus, bei der das Opfer noch am Todestag in Behandlung gewesen war. Sie beschrieb die Art der dermatologischen Behandlung, die sie bei dem späteren Opfer durchführte.

Die Polizei hatte im Februar 2016 die Tür der Wohnung in der Thalkirchner Straße aufgebrochen und die Leiche entdeckt, nachdem die Frau nicht zu Terminen erschienen war. Der mutmaßliche Täter konnte schnell gefasst werden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Kein Urteil am Mittwoch

Eigentlich wurde am Mittwoch das Urteil gegen den 37-Jährigen erwartet. Nach AZ-Informationen wird es jedoch wohl noch keinen Urteilsspruch geben.

Lesen Sie auch: Der Fall Elvira S. - Der Concierge fand ihre Leiche

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