Ex-Bundespräsident Gauck in München: Brauchen "mutige und entschlossene Bundesregierung"

"Es ist an der Zeit, zu erkennen, dass wir das, was uns am Herzen liegt, nicht nur lieben und achten, sondern auch verteidigen müssen", sagte der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck am Abend in München.
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Joachim Gauck, ehemaliger Bundespräsident am Dienstagabend in München.
Joachim Gauck, ehemaliger Bundespräsident am Dienstagabend in München. © Matthias Balk/dpa

München - Deutschland braucht aus Sicht des ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck in der Ukraine-Krise eine "mutige und entschlossene Bundesregierung".

Gauck: "So klar wie selten gibt es hier Täter und Opfer"

"Wir müssen uns klar an die Seite derer stellen, die überfallen sind", sagte er am Dienstagabend bei der Verleihung der Best Brands Awards 2022 im Münchner Nobelhotel Bayerischer Hof. "So klar wie selten gibt es hier Täter und Opfer."

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Es sei wichtig, "dass die Menschen, die in diesem Land leben, sich nicht einfach der Furcht hingeben", betonte er. "Menschen können mehr, als ihre Ängste ihnen einreden."

Es sei an der Zeit, zu erkennen, dass wir das, "was uns am Herzen liegt, nicht nur lieben und achten, sondern auch verteidigen müssen". Gauck fragte: "Wann, wenn nicht jetzt, soll das in die Köpfe dieser Nation?"

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16 Kommentare
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  • Dr. Schönfärber am 27.04.2022 17:29 Uhr / Bewertung:

    Klartext sprechen diese Politiker erst wenn sie nicht mehr in Amt und Würden sind.
    Vorher hängen sie ihre Fahne in den Wind der gerade weht.

  • hiertanzenvieleihrennamen am 27.04.2022 16:15 Uhr / Bewertung:

    Herr Gauck, genießen Sie Ihre üppige Pension und die tausend Privilegien für die wir Steuerzahler heftig zur Kasse gebeten werden und bitte bitte mischen Sie sich in nichts ein, sparen Sie sich Ihren Senf, der - leider wie so oft - daneben war. Wir HABEN eine "mutige Bundesregierung", die sich nicht in einen Krieg reinziehen lässt!

  • Der wahre tscharlie am 27.04.2022 15:46 Uhr / Bewertung:

    "So klar wie selten gibt es hier Täter und Opfer."

    Damit hat er vollkommen Recht!
    Aber Scholz Zaudern kann ich langsam nicht mehr nachvollziehen.

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