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Erneut E-Scooter auf Gleis: Zug überfährt Roller

Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Bereits letzte Woche kam es zu mehreren ähnlichen Vorfällen.
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Wo mit E-Scootern herumgedüst wird, werden sie logischerweise auch wieder, na ja, abgestellt kann man nicht sagen. (Archivbild)
Wo mit E-Scootern herumgedüst wird, werden sie logischerweise auch wieder, na ja, abgestellt kann man nicht sagen. (Archivbild) © my

München - Die Fälle häufen sich in letzter Zeit: Erneut hat ein Zug einen auf einem Gleis liegenden E-Scooter überfahren. 

Wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilt, meldete die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn gegen 2 Uhr, dass auf der Strecke vom Rangierbahnhof nach Feldmoching ein E-Scooter liegt. 

Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr

Im Bereich eines Bahnübergangs erfasste der Güterzug den E-Scooter und überfuhr ihn, der Lokführer leitete eine Schnellbremsung ein. Am Zug entstand wohl kein Schaden. 

Die Polizei ermittelt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Bereits vergangene Woche mehrere Einsätze wegen E-Scootern

Bereits am am vergangenen Wochenende und in der Woche zuvor ist es im Münchner Stadtgebiet zu mehreren Zwischenfällen in Zusammenhang mit E-Scootern gekommen, wie die Polizei am Sonntag meldete.

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Bereits am am vergangenen Wochenende und in der Woche zuvor  ist es im Münchner Stadtgebiet zu mehreren Zwischenfällen in Zusammenhang mit E-Scootern gekommen, wie die Polizei am Sonntag meldete.

So wurden am Freitag mehrere E-Scooter auf der Strecke Feldmoching Richtung Nordring von Zügen überrollt. Rollerteile verteilten sich über 70 Meter Länge in und neben den Gleisen. Die Strecke musste zur Bergung für kurze Zeit gesperrt werden. 

Auch am Mittwoch hatte ein Zug trotz Schnellbremsung zwei E-Scooter überfahren, ebenfalls auf der Strecke Feldmoching. Und vor einer Woche hatten Jugendliche an der Donnersbergerbrücke E-Scooter ins Gleisbett geworfen.

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Surfer und Feuerwehr bergen versenkte Roller

Am Samstag musste eine Mannschaft der Feuerwehr gemeinsam mit Surfern aufwändig einen versenkten E-Scooter aus dem Eisbach fischen. Durch die starke Strömung sei der Scooter nach Feuerwehrangaben bei der Bergung erst 20 Meter mitgerissen worden. Flussabwärts konnten schließlich zwei Wassersportler den Scooter aus dem Wasser holen.

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21 Kommentare
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  • Dondado am 25.11.2021 12:51 Uhr / Bewertung:

    Verbietet endlich diesen müll ich würd sie net mal gratis nützen

  • Kadoffesalod am 25.11.2021 11:33 Uhr / Bewertung:

    Der Freistaat Bayern bietet für Kommunen vielfältige Möglichkeiten, bei den Themen Bauen, Verkehr, Ordnung u.s.w. eigene Regelungen aufzustellen. Der Bund oder das Land setzt ein Grundgerüst, welches die Kommunen reduzieren, erweitern, ändern oder sogar aushebeln können.

    Aber insbesondere linksrotgrün regierte Kommunen machen davon keinen Gebrauch und schimpfen lieber auf die Staats- oder Landesregierung. Unterstützt von vielen Medien.

    Bestes Beispiel dafür ist die 10h Regelung für Windkraftanlagen. Jede Gemeinde und jede kreisfreie Stadt kann diese Regelung durch eigene Regelungen, Satzungen etc. ersetzen und darin geringere oder gar keine Mindestabstände festlegen.

    Genauso könnte man die Nutzung bzw. das Abstellen und Vermieten dieser Elektrotretroller einschränken. Stattdessen schimpft man lieber auf den Verkehrsminister...

  • katzenfliege am 25.11.2021 10:37 Uhr / Bewertung:

    Weg mit den Dingern.

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