Enkeltrickbetrug: Polizei gibt Tipps!

Immer wieder hat es die Polizei mit Fällen des Enkeltrickbetrugs zu tun. Dabei geben sich Unbekannte per Telefon als ominöse Verwandte aus und fragen nach Geld. Die Polizei gibt Tipps gegen die dreiste Masche.
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Die Enkeltrickbetrugs-Fälle in München häufen sich. Jetzt gibt die Polizei Präventionshinweise. (Symbol-/Archivbild)
dpa/az Die Enkeltrickbetrugs-Fälle in München häufen sich. Jetzt gibt die Polizei Präventionshinweise. (Symbol-/Archivbild)

München - Erst am Mittwoch kam es laut Polizei zu einer Häufung von verdächtigen Anrufen, vor allem bei älteren Bürgern. Dabei wurde jeweils eine Notlage eines angeblichen Verwandten vorgetäuscht, der finanzielle Probleme hat und deshalb Geld benötige.

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In diesem Zusammenhang weist die Münchner Polizei nochmals auf entsprechende Vorsicht hin und gibt folgende Präventionshinweise:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
  • Ändern Sie Ihren Eintrag im Telefonbuch, indem Sie Ihren Vornamen abkürzen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.

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Die Kriminalpolizei warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, angeblichen Verwandten, die sich lediglich telefonisch melden, für sämtliche Investitionen Geldbeträge zur Verfügung zu stellen. Die Angerufenen sollten unbedingt Rücksprache mit Vertrauenspersonen halten bzw. sich direkt an die Polizei wenden.

 

 

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