Energiekostenzuschuss in München: So hilft die Stadt

Die Energiekosten in München steigen, einige Bürger sind deshalb auf Unterstützung angewiesen. Bald kann ein Zuschuss von der Stadt beantragt werden.
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Aufgrund von gestiegener Energiepreise können Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, einen Zuschuss bei der Stadt München beantragen.
Aufgrund von gestiegener Energiepreise können Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, einen Zuschuss bei der Stadt München beantragen. © Uli Deck/dpa

München - Ab Freitag können Menschen, die die Strom- und Heizrechnungen nicht mehr bezahlen können, einen Zuschuss von der Stadt beantragen.

Ein- und Zweipersonen-Haushalte können einmalig bis zu 50 Euro bekommen. Bei drei Personen sind es bis zu 100 Euro. Gedacht ist der Zuschuss laut Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) für all diejenigen, die keinen Anspruch auf die Einmalzahlung des Bundes haben.

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So kann ein Antrag auf Energiekostenzuschuss in München gestellt werden

Den Antrag können Betroffene ab 1. Juli bei den Sozialbürgerhäusern stellen. Die Mitarbeiter dort helfen beim Ausfüllen der Papiere, so Reiter. Mitbringen muss man: Personalausweis, Jahresrechnung vom Energieversorger, Bescheid über Wohngeld oder Kinderzuschuss, Einkommens- und Vermögensnachweise, Nachweise über Ausgaben wie Miete oder den Nachweis, dass man gerade ein freiwilliges Jahr macht.

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6 Kommentare
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  • Sarkast am 30.06.2022 19:19 Uhr / Bewertung:

    >>>Mitbringen muss man: Personalausweis, Jahresrechnung vom Energieversorger, Bescheid über Wohngeld oder Kinderzuschuss, Einkommens- und Vermögensnachweise, Nachweise über Ausgaben wie Miete..usw.<<<

    Meine 89-jährige Nachbarin ist damit schlicht überfordert.
    Ich helfe ihr, so gut ich kann, aber sie meint nur:
    "Laßt mich einfach in Ruhe und Frieden sterben"
    Ihr Sohn und Schwiegertochter sowie 2 Enkel sind sehr beschäftigt und haben
    leider keine Zeit für die Oma...

  • Witwe Bolte am 30.06.2022 09:04 Uhr / Bewertung:

    Kann ja wohl nicht wahr sein: Während sogar Bestverdiener und Immobilienmillionäre die 300 Euros Energiespende problemlos aufs Konto bekommen, müssen diejenigen, die nicht mehr arbeiten, z.B. Senioren mit kleiner selbst erarbeiteten Rente, mit einem Haufen Papiere persönlich zu den Sozialämtern pilgern und demütig einen Antrag stellen, um die sagenhaften 50,-- zu erhalten. Der Besuch dieser Sozialbürgerhäuser führt zu schlechter Laune👹.
    Da wird man gern behandelt wie...... (= nicht netiquettenkonform).
    Gehts eigentlich noch liebe Stadtpolitiker/innen?

  • Witwe Bolte am 30.06.2022 10:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Nachtrag: Hartzer und Grundsicherungs-Bezieher bekommen eine viel üppigere Energiespende automatisch überwiesen, ohne aufm Amt Männchen machen zu müssen. Und da sind Leute dabei, die noch nie oder nur wenig gearbeitet haben.
    Typisch Sozialdemokratie. Mit Gerechtigkeit hattens die noch nie.

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