Ekel-Fund beim Zoll: Sechs verweste Wasserbüffelschädel

Der Zoll in München hat in einer Postlieferung aus Indonesien einen reichlich ekligen Fund gemacht. In den Karton hat der Absender sechs zum Teil stark verweste Schädel von Wasserbüffeln gepackt.
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Die Wasserbüffelschädel kamen in einem Paket nach München.
Zoll Die Wasserbüffelschädel kamen in einem Paket nach München.

München – Den Beamten am Zollamt Garching-Hochbrück war beim Röntgen des Pakets der schlechte Zustand der Lieferung aufgefallen. In dem Pappkarton lagen nicht nur die Schädel von sechs Wasserbüffeln, dazwischen tummelten sich auch noch Dutzende Maden und Fliegen. Ein mehr als unappetitlicher Anblick.

"Die Einfuhr ist erlaubt", sagt Marie Müller vom Hauptzollamt München, "allerdings waren die Schädel teilweise so stark verwest und von Maden befallen, dass wir die Sendung vernichtet haben." Die Vernichtung diene dem Tier- und Seuchenschutz, ergänzt Müller.

Die etwa drei Kilo schweren Schädel mit den imposanten Hörnern waren für den Verkauf in München vorgesehen. Das Tierseuchenrecht greift nicht nur bei lebenden Tieren wie Nutzvieh und Haustieren, sondern auch bei Erzeugnissen, die von Tieren gewonnen werden. Dazu zählen auch Fleisch, Milch und Milchprodukte.

Im August hatte der Zoll etwa drei Kilo verweste Schlangenköpfe in einem Paket entdeckt. Die Fracht kam aus Nigeria und war zum Verzehr gedacht.

 

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