Einbrecher pennt bei Bruch ein - Münchner Polizei macht den Weckdienst

So schnell hat die Münchner Polizei wohl noch nie einen Einbrecher gefasst. Dieser schlief noch am Tatort ein und wurde von den Beamten aus den Träumen gerissen.
Ralph Hub
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In Ramersdorf ist ein Einbrecher noch am Tatort eingepennt – der Weckdienst war ein ganz besonderer. (Symbolbild)
In Ramersdorf ist ein Einbrecher noch am Tatort eingepennt – der Weckdienst war ein ganz besonderer. (Symbolbild) © imago/Wolfgang Maria Weber

München - Eine 54-Jährige aus München kam am Mittwochabend kurz nach 20.20 Uhr nach Hause. Sie hatte einen nicht eingeladenen Besucher in ihrer Wohnung. Der Mann saß in einem Sessel und schlief dort tief und fest.

Der Einbrecher schläft, bis ihn Polizisten wecken

Die Münchnerin verließ die Wohnung und alarmierte die Polizei. Streifenbeamte kamen vorbei. Der 61-Jährige schlief noch immer. Er hatte etwas Schokolade genascht und es sich dann in der fremden Wohnung gemütlich gemacht. Die Polizisten weckten den 61-Jährigen und nahmen ihn fest.

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Einbrecher hat eine dicke Polizeiakte

Gegen den Mann wird nun wegen Einbruchs und schweren Diebstahls ermittelt. Er hat bereits eine dicke Polizeiakte. Das Kommissariat 53 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Bei dem Verdächtigen wurde ein fremdes Handy gefunden und sichergestellt. Da der Mann über keinen festen Wohnsitz verfügt, droht ihm jetzt U-Haft. 

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4 Kommentare
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  • AufmerksamerBürger am 07.03.2025 08:39 Uhr / Bewertung:

    Ob er nach der Strafe aus Deutschland abgeschoben wird?

    Vermutlich nicht, als Fachkraft wird er umgarnt, auch die Omas gegen Rechts würden bis zur Besinnungslosigkeit brüllen,dass ihrem Liebling nicht der Geldhahn abgedreht wird.

  • Sarah-Muc am 07.03.2025 10:42 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von AufmerksamerBürger

    Warum soll er abgeschoben werden? Ich seh hier keinen Grund dafür !

  • Witwe Bolte am 07.03.2025 11:45 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sarah-Muc

    Die Mehrzahl der Wohnungseinbrecher sind keine Biodeutschen.
    Besonders krass bei Geldautomaten-Knacker: die kommen so gut wie alle aus dem Ausland. Näheres beim googeln.

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