Ein Verletzter bei Kellerbrand in München

Die genauen Hintergründe sind noch unklar: In der Lerchenau hat es in der Nacht im Keller eines Mehrfamilienhauses gebrannt. Ein Mensch musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
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Als der Löschzug am Ort des Geschehens eintraf, quoll bereits dichter Rauch aus dem Kellerschacht. (Symbolbild)
Als der Löschzug am Ort des Geschehens eintraf, quoll bereits dichter Rauch aus dem Kellerschacht. (Symbolbild) © imago/Wolfgang Maria Weber

Lerchenau - Am frühen Montagmorgen ist die Münchner Feuerwehr zu einem Kellerbrand in die Lerchenstraße ausgerückt. Im Laufe des Einsatzes musste eine Person in ein Krankenhaus gebracht werden.

Kellerbrand in München: Eine Person war noch in Gefahrenzone

Wie die Feuerwehr weiter berichtet, waren die flackernden Flammen und der dichte Rauch bereits deutlich zu erkennen, als der Löschzug gegen 3.45 Uhr am Ort des Geschehens eintraf. 

Da die erste Erkundung gezeigt habe, dass sich in den bewohnten Kellerräumen noch mindestens eine Person befinde, habe der Einsatz postwendend unter dem Stichwort "Kellerbrand – Person in Gefahr" stattgefunden. Weitere Einheiten und insbesondere der Rettungsdienst wurden alarmiert.

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Derweil rüsteten sich fünf Einsatzkräfte des ersten Löschfahrzeuges bereits auf der Anfahrt mit Atemschutz aus und drangen als sogenannter Stoßtrupp über eine Steckleiter durchs Kellerfenster sowie gleichzeitig über das Treppenhaus vor.

Eine Person im Krankenhaus

Das in Brand geratene Mobiliar wurde den Angaben zufolge schnell entdeckt und abgelöscht, ehe insgesamt sieben Einsatzkräfte das gesamte Untergeschoss angesichts der starken Verrauchung unter Atemschutz mit drei Schlauchleitungen absuchten. Zeitgleich kam ein Lüfter zum Einsatz, um die Brandgase ins Freie zu leiten.

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Von den zehn Menschen, die die Feuerwehr in Sicherheit brachte, musste eine Person mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die anderen Betroffenen wurden für die Dauer des Einsatzes im Großraumrettungswagen der Berufsfeuerwehr untergebracht und betreut.

Nachdem das Gebäude mit einer Wärmebildkamera und einem Gasmessgerät kontrolliert worden war, kehrten die Bewohner der oberen Geschosse wieder ins Gebäude zurück, der gesamte Keller ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Zu Sachschaden und Brandursache konnte die Feuerwehr keine Angaben machen.

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