E-Scooter: Warum die Wiesn-Pläne nicht funktionieren werden

Die Rathausreporterin über E-Scooter zur Wiesn.
Emily Engels
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Die Rathausreporterin über E-Scooter zur Wiesn.
dpa, AZ Die Rathausreporterin über E-Scooter zur Wiesn.

Rathausreporterin Emily Engels über E-Scooter zur Wiesn.

Dass Stadt und Polizei sich mit E-Scooter-Verbotszonen für die Wiesn rüsten wollen, zeigt guten Willen. Doch dabei bleibt's leider auch. Denn bis auf die generelle Sperrzone, in der zur Wiesn für jedes Kraftfahrzeug (also auch E-Scooter) ein Fahrverbot gilt, ist die Stadt auf die Kooperationsbereitschaft der Anbieter angewiesen.

Und dass die schon ohne den "Ausnahmezustand Wiesn" Schwierigkeiten haben, hinterherzukommen, ist in der Stadt nicht zu übersehen. Die Tretroller stehen mitten auf Gehwegen oder liegen im Gestrüpp. Die Polizei kassiert derweil Hunderte Bußgelder und Führerscheine von betrunkenen Fahrern ein. Dass Touristen aus Australien oder Italien sich nach ein paar Maß im Festzelt nicht über die Verkehrsregeln (und Promillegrenzen!) für E-Scooter informieren werden, dürften die Verantwortlichen erahnen.

Nur eine radikale Lösung funktioniert

Hinzu kommt: Die Karte mit den Verbots-Zonen ist viel zu kompliziert.

Wenn Total-Chaos und Unfälle vermieden werden sollen - und zwar in der ganzen Stadt - gibt's nur eine radikale Lösung. Doch mit der werden sich die Anbieter aus wirtschaftlichen Gründen wenig anfreunden können: Die E-Scooter müssten vom 21. September bis 6. Oktober einfach mal kurz Pause machen.

Lesen Sie auch: E-Scooter - Münchner Rathaus-SPD fordert Aufklärungskampagne

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