Drohende Zahlungsunfähigkeit: Green City AG meldet Insolvenz an

Die Green City AG ist insolvent. Das teilte das Unternehmen am Montag auf seiner Website mit.
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Das Amtsgericht entscheidet baldmöglichst über den Insolvenzantrag.
Das Amtsgericht entscheidet baldmöglichst über den Insolvenzantrag. © IMAGO / Fotostand

München - Wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung hat das Solar- und Windkraftunternehmen Green City AG am Montag beim zuständigen Münchner Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt.

Der Schritt sei erforderlich geworden, schreibt die Green City AG auf ihrer Website, weil Gespräche mit einigen Investoren gescheitert seien. Zudem habe es Ertragsausfälle gegeben.

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Das Amtsgericht wird nun baldmöglichst über den Insolvenzantrag entscheiden. Wird der Antrag angenommen, muss das Amtsgericht einen Insolvenzverwalter bestimmen und einsetzen.

Die Green City AG ist der unternehmerische Teil von Green City, der Verein Green City e.V. der politische.

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14 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 25.01.2022 16:51 Uhr / Bewertung:

    Kein Wunder, wenn in Bayern der Windanlagenbau quasi bei Null ist. Staatliche Hilfe gibts vermutlich auch nicht, schließlich will man sich Bayern ja nicht "verspargeln" lassen.
    Und das Solargeschäft wurde von der Bundesregierung schon lange an die Chinesen "verkauft".

  • Geo+++60 am 25.01.2022 12:33 Uhr / Bewertung:

    Verstehe ich nicht:
    Nach der aktuellen Bundesregierung soll der Ausbau der erneuerbaren Energien zu zukunftsfähigen Arbeitsplätzen und Wohlstand führen, die die "alten" Industrien nicht mehr erbringen könnnen.
    Wahrscheinlich wird es z.B. so enden, wie z.B. bei der Photovoltaik (= die Module kommen fast alle aus China) oder der Windkraft (= Siemens hat seine Windanlagenbaukapazitäten mit der spanischen Gamesa zusammengelegt und kämpft mittlerweile ums Überleben).

  • Plato's Retreat am 25.01.2022 11:35 Uhr / Bewertung:

    In diesem grünen Sumpf bitte alles sehr genau anschauen!

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