Dritte Runde für Dieter Reiter? OB denkt noch nicht ans Aufhören

Bei einem Gespräch zur 2. Stammstrecke deutet Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) an, dass er sich eine dritte Amtszeit vorstellen kann – obwohl er nicht mehr kandidieren dürfte.
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Dieter Reiter (SPD), Oberbürgermeister von München, spricht.
Dieter Reiter (SPD), Oberbürgermeister von München, spricht. © Matthias Balk/dpa/Archivbild

München - Eigentlich ging's um das Debakel zur zweiten Stammstrecke, daneben aber auch plötzlich um eine mögliche dritte Amtszeit für den Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD): Der sieht es nämlich nicht ein, warum es für bayrische Oberbürgermeister Altersgrenzen gibt, wenn man auch mit 100 noch Bundespräsident werden könne. 

Bayerische OBs dürfen nicht älter als 67 sein

Im Freistaat dürfen Oberbürgermeister nämlich noch nicht das 67. Altersjahr erreicht haben, wenn sie kandidieren. Ein Umstand, der dem aktuellen OB Reiter eigentlich eine dritte Amtszeit verunmöglicht: Er wäre bei der nächsten Wahl 2026 nämlich bereits 67. 

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Sein Amt mache ihm aber sehr viel Spaß und er wolle weitermachen, sagte Reiter heute bei dem Pressetermin. Wie die Bild-Zeitung schreibt, will sein SPD-Parteikollege Klaus Adelt im Landtag eine Gesetzesinitiative einbringen, die diese Altersgrenze abschafft.

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12 Kommentare
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  • Wolff am 05.07.2022 19:58 Uhr / Bewertung:

    Reiter lernt von Autokraten - was nicht passt, wird passend gemacht...

    Ein tolles Beispiel für die "Überlegenheit" und die Vorzüge der Demokratie.

  • Eulenschnurz1 am 04.07.2022 17:08 Uhr / Bewertung:

    Der merkt nicht dass ihn keiner mag.

  • hundundkatz am 04.07.2022 16:34 Uhr / Bewertung:

    Gott bewahre! Wir brauchen mal wieder einen Oberbürgermeister und keinen Stammtischdimpf.

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