Dressurpferd falsch behandelt? Einigung vor Gericht

Kommt ein Pferd zum Arzt: Was klingt wie der Anfang eines Witzes, ist für die Besitzerin alles andere als lustig verlaufen. Hoher Wertverlust, Tier tot – beklagt die Frau. Und verklagt eine Tierklinik.
dpa |
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Weil sie der Meinung war, ihr Pferd sei falsch behandelt worden, klagte sie vor dem Landgericht. (Symbolbild)
Friso Gentsch/dpa Weil sie der Meinung war, ihr Pferd sei falsch behandelt worden, klagte sie vor dem Landgericht. (Symbolbild)

München - Im Streit über angebliche Behandlungsfehler an einem wertvollen Dressurpferd haben sich die Besitzerin und eine Tierklinik am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht München geeinigt.

Die Klinik zahlt der Eigentümerin der goldprämierten Stute Shirly 8.000 Euro. Die Besitzerin hatte ursprünglich mehr als 42.000 Euro Schadenersatz für die Tierarztkosten und den Wertverlust des Pferdes gefordert.

Das Tier hatte leicht gelahmt und war nach Ansicht der Besitzerin falsch behandelt worden. In erster Instanz hatte das Landgericht München I die Klage abgewiesen, weil das Tier zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung im November 2016 schon tot war – und damit kein Vermögensschaden mehr bestanden habe. Das Pferd kam bei einem Unfall ums Leben.

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