Dieter Reiter will alle Wiesn-Wirte überprüfen lassen

Oberbürgermeister Dieter Reiter hält das Vorgehen des Wirtschaftsreferats für falsch und fordert nun: Schaut genau hin!
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Beim Löwenbräuzelt hat die Stadt Unstimmigkeiten festgestellt.
Archiv Beim Löwenbräuzelt hat die Stadt Unstimmigkeiten festgestellt.

München - Obwohl bei einer Stichprobe im Löwenbräuzelt Fehler gefunden wurden, hat die Stadt bislang keine weiteren Überprüfungen von Umsatzpachtabgaben von Wiesn-Wirten vornehmen lassen. Jetzt reagiert Oberbürgermeister Dieter Reiter, kritisiert das zuständige Wirtschaftsreferat – und weist Überprüfungen an.

Reiter fordert zeitnahe Überprüfung

"Eine überschlagsmäßige Überprüfung auf Plausibilität und Nachvollziehbarkeit hat ja offensichtlich auch im überprüften Fall nicht dazu geführt, dass Unregelmäßigkeiten entdeckt wurden", heißt es in einer Mitteilung. "Insoweit ist diese Argumentation nicht nachvollziehbar."

Reiter erscheine es "sinnvoll, sämtliche Festzeltbetriebe zu überprüfen". Das sei man "nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch den sicherlich überwiegend korrekt abrechnenden Wiesn-Wirten schuldig". Reiter weist seine Verwaltung nun an, "zeitnah eine umfängliche Überprüfung durchzuführen". 

Katrin Habenschaden kritisiert Wirtschaftsreferat

Kritik kam auch von den Grünen. Die Oberbürgermeister-Kandidatin in spe, Katrin Habenschaden, erklärte am Montag: "Für die Passivität des Wirtschaftsreferats bei der Überprüfung der Umsatzangaben der Wiesnwirte gibt es keine vernünftige Rechtfertigung."

Lesen Sie hier: Wegen erhöhter Umsatzpacht - Wiesn teuer wie nie zuvor!

Erster Wiesn-Abend: Promis lassen es richtig krachen

 

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