Neue Angebot der Westbahn ab München – wohin es gehen soll

Bisher bietet sie Züge von München nach Salzburg und Wien. Was die Westbahn ab Dezember plant.
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Eine Westbahn im Münchner Hauptbahnhof.
Eine Westbahn im Münchner Hauptbahnhof. © Archiv

München - Die Österreicher prägen den Bahnverkehr in München immer mehr. Nicht nur, weil nach Ungarn oder Italien nur noch Züge der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) rollen und weil der Nachtzugverkehr selbst Richtung Holland oder Norddeutschland nur von der ÖBB angeboten wird.

Auch die privat betriebene Westbahn aus Österreich ist inzwischen Stammgast in Münchens Bahnhöfen, verbindet den Haupt- und Ostbahnhof mit Salzburg und Wien (wo die Züge am Westbahnhof enden). Die zweistöckigen Züge erinnern von außen ein wenig an deutsche Regionalzüge, die Westbahn wirbt oft mit sehr günstigen Angeboten. Und nun erweitert sie ihr Angebot – für Münchner in Richtung Westen.

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Wie die Westbahn mitteilt, wird sie ihre Züge aus Wien ab Dezember über München hinaus verlängern. Zunächst zwei Mal am Tag pro Richtung geht es weiter nach Augsburg, Günzburg und Ulm nach Stuttgart.

Gut möglich, dass es sich also ab Dezember für Münchner, die mal kurz nach Augsburg müssen, lohnt, zu schauen, ob der Konkurrent günstiger ist als die Deutsche Bahn. Zu konkreten Fahrpreisen will sich die Westbahn auf AZ-Anfrage aber noch nicht äußern. Man verweist aber unter anderem darauf, dass anders als bei der Deutschen Bahn Sitzplatzreservierungen im Preis immer inbegriffen seien.

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  • Flokj am 09.02.2024 11:10 Uhr / Bewertung:

    Wie wär's mal mit Recherche? Es ist schlicht falsch, dass nur die ÖBB nach Italien und Ungarn fährt. Alle Railjet nach Ungarn, Wien und co sind bis Salzburg DB-Züge. Und die EC nach Italien sind DB-ÖBB Kooperation bei der sogar DB Zugbegleiter bis Italien an Bord sind.

  • AK1 am 09.02.2024 19:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Flokj

    Die Züge sind Eigentum der ÖBB, also ist die Aussage zutreffend, wenn man von dem Detail absieht, dass die Nightjets in München die Lok wechseln und die ÖBB-Lok hier bleibt bzw. übernimmt.
    Sie haben ja Recht mit dem Personal, aber das steht nicht im Widerspruch.

  • Flokj am 09.02.2024 22:28 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von AK1

    Doch. Betreiber der RJ ist bis Salzburg die DB mit DB Tarif und DB Beförderungsbedingungen und ausschließlich DB Personal an Bord - Ausnahme Gsastro. Ähnliches gilt für den Euro-City. Da kann noch so oft ÖBB auf dem Zug stehen. Das ist nur die Hülle. Es fahren auch ICE in Österreich. Die sind ab der Grenze aber halt auch ÖBB und nicht DB. Einzig der Nightjet ist tariflich und vom Bordpersonal her auch in Deutschland ein ÖBB Produkt (das in Deutschland aber trotzdem von DB Lokführern gefahren wird, weil eine Kooperation).

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