Die Münchner Fransen-Fichte im bundesweiten Vergleich

Seit Donnerstagvormittag steht er am Marienplatz: Der Christbaum im Herzen der Stadt. Etwas licht und zerrupft kommt er daher - nicht alle Münchner sind deshalb auf Anhieb vom neuen Baum begeistert. So schneidet die Münchner Version im bundesweiten Vergleich ab.
von  AZ/ms
Bürgermeister Josef Schmid (r.) am Donnerstag am Marienplatz. Der Münchner Christbaum steht.
Bürgermeister Josef Schmid (r.) am Donnerstag am Marienplatz. Der Münchner Christbaum steht. © Daniel von Loeper

München - Insgesamt drei Stunden hat die Feuerwehr am Donnerstag gebraucht, um den 26 Meter hohen, vier Tonnen schweren und 130 Jahre alten Baum vor dem Münchner Rathaus zu platzieren.

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Der Christbaum für den Marienplatz kommt dieses Jahr aus Ruhpolding, der Bürgermeister der Gemeinde findet ironisch-kritische Worte für "seinen" Baum: "Er ist noch ein bisserl nackert und hat beim Aufbau ein paar Nadeln verloren."

Grund für das "magere" Erscheinungsbild dürften wohl der Hitze und Dürre des letzten Sommers zuzuschreiben sein. So sagt auch Münchens Bürgermeister Josef Schmid zur Fichte: "Wir stellen Ihnen den Christbaum bei Sommerwetter vor und ich finde, so schaut er auch aus." Begeisterung klingt dennoch anders...

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Doch noch besteht kein Grund zur Panik, denn wichtig ist, wie der Baum aussieht, wenn er fertig geschmückt und mit über 2500 elektronischen Kerzen behangen ist.

Die AZ macht den Vergleich und zeigt in der obenstehenden Bilderstrecke, wie die Fransen-Fichte aus München im bundesweiten Vergleich abschneidet.

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