Deutschland-Ranking: Wie ein Münchner Bierpalast alle in die Tasche steckt

"In München steht ein Hofbräuhaus" – und seine Gastronomie floriert, wie das Ranking eines Branchenmagazins zeigt. Auch zwei weitere Münchner Unternehmen schneiden hervorragend ab.
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Das Hofbräuhaus in München: In den Obergeschossen bietet der historische Festsaal mit seinem neun Meter hohen Tonnen­gewölbe Platz für bis zu 750 Gäste.
Das Hofbräuhaus in München: In den Obergeschossen bietet der historische Festsaal mit seinem neun Meter hohen Tonnen­gewölbe Platz für bis zu 750 Gäste. © imago/Daniel Scharinger

München - Vor rund 435 Jahren gab der bayerische Herzog Wilhelm V. den Bau des Hofbräuhauses als Brauerei zur Versorgung des Wittelsbacher Hofs in Auftrag, auch heute noch wird dort nach eigenen Angaben "Münchner Wirtshauskultur mit weltberühmtem Hofbräu-Bier und bayerischen Schmankerln" gelebt, und jetzt steht der Bierpalast am Platzl an der Spitze eines besonderen Rankings.

Münchner Hofbräuhaus: "Monolith" der Branche verzeichnet Top-Jahresumsatz 

Nach einer Auswertung des Branchenmagazins "Food Service" ist das Hofbräuhaus mit 17,8 Millionen Euro Jahresumsatz 2023 der umsatzstärkste gastronomische Betrieb in Deutschland. Das Trend- und Wirtschaftsfachmedium für die Marken- und Systemgastronomie bezeichnet das Traditionsunternehmen als "Monolith" der Branche. 

Plätze drei und fünf im Umsatz-Ranking gehen auch an Münchner Gastro-Unternehmen

Auf Rang drei landete ein weiteres Münchner Unternehmen: Steinberg Gastro mit seinem Bräukeller und dem großen Festzelt auf dem Oktoberfest kam im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von knapp 8,6 Millionen Euro. Zweiter des Rankings wurde der Stuttgarter Event-Caterer Rauschenberger (rund 13,1 Millionen Euro). Auf Platz fünf rangiert der Full Service der Münchner Haberl Gastronomie – unter anderem Biergarten am Chinesischen Turm – mit rund 5,2 Millionen Euro Jahresumsatz.

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"Food Service" verglich Betriebe unterschiedlichster Art: Die Bandbreite reicht dabei von klassischen Wirtshäusern wie dem Hofbräuhaus bis hin zu bekannten Fastfood-Ketten und Autobahnraststätten.

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12 Kommentare
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  • SL am 27.12.2024 21:37 Uhr / Bewertung:

    Und gestern die Meldung: Das Hofbräuhaus landet auf Platz 2 der größten Touristenfallen. Und Neuschwanstein auf Platz 3 - damit 2 Touristenfallen aus Bayern in den Top 3

  • Himbeer-Toni am 28.12.2024 09:56 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von SL

    Nicht eine Spur von Touristenfalle bei den von Ihnen genannten Örtlichkeiten.
    Außer man bemängelt schon den Eintrittspreis für die Schlösser.

  • SL am 28.12.2024 11:41 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Himbeer-Toni

    Nicht ich benenne diese, sondern ein Magazin aus welchem ich zitiert habe

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