Deep Purple de luxe: Lange Nacht der tollen Soli

Am Mittwochabend steigerten Depp Purple die Temperatur im unerträglich aufgeheizten Tollwood-Zelt spielerisch nochmal um ein paar Grad. Dabei waren die vielen Klassiker und phantasievoll gestalteten Medleys nicht die einzigen Highlights.
Arno Frank Eser |
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UIan Gillan & Co. im Tollwood-Zelt: Die Bilder vom Deep-Purple-Auftritt zum Durchklicken.
dpa 8 UIan Gillan & Co. im Tollwood-Zelt: Die Bilder vom Deep-Purple-Auftritt zum Durchklicken.
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Am Mittwochabend steigerten Deep Purple die Temperatur im unerträglich aufgeheizten Tollwood-Zelt spielerisch nochmal um ein paar Grad. Dabei waren die vielen Klassiker und phantasievoll gestalteten Medleys nicht die einzigen Highlights.

München - Jedes Mal, wenn Deep Purple im Olympiapark auftreten, schwingt ein Hauch Geschichte mit. Denn schließlich war es genau diese Band, die im Januar 1973 in der Olympiahalle den vielfältigen Musikreigen eröffnete, der bis heute ununterbrochen anhält. Konzertanten Hardrock mit Gefühl gab es auch heuer wieder, dieses Mal im rappelvollen Tollwood-Zelt. Und trotz Sommerhitze und stickiger Luft hatten die Fans ihren Spaß. Was nicht zuletzt daran lag, dass es außer den weltbekannten Hits von jedem der Künstler ein schön ausgearbeitetes Solo gab. Also Deep Purple de luxe - in der langen Nacht der tollen Soli. Und es war die Nacht von Sänger Ian Gillan.

Mit einer schier unglaublichen Power legen die alten Herren los, verbinden Klassiker wie "Highway Star", "Hard Lovin' Man" und "Strange Kind Of Woman" zu einer Art Medley, es geht Schlag auf Schlag. Und schon hat die Gruppe das Publikum auf seiner Seite.

Solo folgt auf Solo: Als wollten sie es der Welt nochmal beweisen

Und gleich der erste Solo-Einsatz: Steve Morse an der Gitarre arbeitet sich von der Romantik über die Klassik bis zum Hardrock, verblüfft immer wieder und bekommt dafür reichlich Szenenapplaus.

Und schon tritt Sänger Ian Gillan ins Solo-Rampenlicht. Lange wurde darüber spekuliert, wie fit seine Stimme noch ist, denn schließlich hat er sich all die Stellen, an denen es hoch hinausgeht, umarrangiert. Und seinen Klassiker "Child In Time", der über drei Oktaven geht, präsentiert er schon lange nicht mehr. Aber dieses Mal zeigt er in einem Wechselspiel mit der Gitarre, was er noch alles drauf hat, wie gekonnt er die Tonleiter rauf- und runterturnt, und dass er noch (oder wieder) voll fit ist. Gerade so, als wolle er es der Welt noch mal beweisen. Auch wenn man ihm die Anstrengung ansieht - die Fans haben die Nachricht verstanden und feiern den Sänger voller Begeisterung.

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Genau so wie Don Airey an den Tasten und Ian Paice an den Drums. Und den ganz großen Solo-Auftritt bekommt Bassist Roger Clover gegen Schluss.

Aber natürlich sind es auch und vor allem die Hits, die das dampfende Tollwood-Zelt zum Beben bringen: "Lazy" mit einem wunderbaren jazzigen Intro, "Demon's Eye", "Perfect Strangers", "Space Truckin'" und natürlich "Smoke On The Water", der Rock-Song mit dem wohl am öftesten gespielten Gitarrenriff der Welt. Mit "Hush" und "Black Night" endet schließlich ein langer und phantasievoll gestalteter Konzertabend.

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