Sterbende werden besser versorgt

Bisher reichen die Plätze in Hospizen nicht. Das soll sich durch einen Neubau ändern.
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Zwölf bis 16 neue stationäre Hospizplätze sollen geschaffen werden. (Symbolbild)
Zwölf bis 16 neue stationäre Hospizplätze sollen geschaffen werden. (Symbolbild) © imago images/Martin Wagner

München - Die zwei stationären Münchner Hospize mit insgesamt 28 Plätzen reichen lange nicht. Der Hospizdienst DaSein baut deshalb ein neues Haus in Giesing. Die Stadt München bezuschusst den Bau mit 150.000 Euro.

Denn die Krankenkassen kommen nur für den Betrieb, nicht aber für die Bau- und Planungskosten auf. Laut Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) werden in dem Neubau zwölf bis 16 neue stationäre Hospizplätze geschaffen. "Das trägt dazu bei, die Versorgungslücke bei den stationären Hospizbetten in München zu schließen."

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Konzept reicht über herkömmliches Hospiz hinaus

Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek (SPD) nennt das Konzept "innovativ", denn es reiche über ein herkömmliches Hospiz hinaus: Das "HospizHaus des Lebens" soll auch ein Tages- und Nachthospiz werden, weitere ambulante Angebote beherbergen. Es soll ein Café geben. Veranstaltungen und Bildungsangebote sollen das Zentrum zu "einem Ort der Begegnung mitten in der Stadt" machen. Das ist die Hoffnung der Stadt.

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