München bekommt sieben neue Rettungswagen

In der Stadt München gibt es ab sofort mehr Kapazitäten für die Notfallrettung. Denn der Rettungszweckverband hat sich mit den Krankenkassen einigen können: Die geben Geld für neue, modernere Fahrzeuge.
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Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl mit Dieter Steinbrunner, Geschäftsleiter des Rettungszweckverbands München. Sie sitzen in einem der neuen Einsatzfahrzeuge.
Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl mit Dieter Steinbrunner, Geschäftsleiter des Rettungszweckverbands München. Sie sitzen in einem der neuen Einsatzfahrzeuge. © KBR 2023

München - München hat mehr Kapazitäten für die Notfallrettung bekommen. Sieben neue Rettungswagen konnte der Rettungszweckverband anschaffen. Die Kapazitäten für die Notfallrettung wurden in den vergangenen Monaten um 13 Prozent erhöht, teilte das Kreisverwaltungsreferat (KVR) am Freitag mit.

Die neuen Fahrzeuge sind moderner ausgestattet und bieten auch für das medizinische Personal Vorteile. Denn die Trage ist so eingebaut, dass sie rückenschonender zu handhaben ist. Außerdem besitzen die neuen Fahrzeuge eine verbesserte Federung, das dürfte auch für die Patienten angenehmer sein.

KVR-Chefin Hanna Sammüller-Gradl: "Gute Nachricht für die Notfallversorgung in München"

"Es ist eine gute Nachricht für die Notfallversorgung in München", sagt KVR-Chefin Hanna Sammüller-Gradl. "Um das Vorhaben durchsetzen zu können, waren intensive Verhandlungen mit den Krankenkassen nötig."

Der Rettungszweckverband München hat es zur Aufgabe, Rettungsdienst und Krankentransport sicherzustellen. Der Zweckverband beauftragt dann Vereinigungen, die die Transporte durchführen, man kennt zum Beispiel die Maltheser, Johanniter, Aicher, ASB oder das Rote Kreuz. Diese führen dann den Rettungsdienst durch, der von den Krankenkassen finanziert wird.

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Regelmäßig wird überprüft, ob die Kapazitäten ausreichen, also ob es beispielsweise genug Fahrzeuge gibt, um die benötigten Fahrten durchzuführen. Zuletzt hatte das Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement der Ludwig-Maximilians-Universität München im Jahr 2019 dazu ein Gutachten erstellt und einen erhöhten Bedarf festgestellt.

Doch die Krankenkassen wollten das – auch vor dem Hintergrund, dass wegen Corona die Anzahl der Krankentransporte zwischenzeitlich abgenommen hat – nicht finanzieren. Nun konnte der Rettungszweckverband aber eine Einigung mit den Kassen erzielen. Sammüller-Gradl freut das: "Ich danke allen, die an den Prozessen beteiligt waren, für ihren Einsatz."

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