Hüttensaison auf der Zugspitze startet: Münchner Haus ist wieder offen
Zugspitze - Die Sonne scheint, es sind Ferien – perfekte Bedingungen für einen Ausflug ins Grüne. Eine Wanderung hinauf zur Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands, lohnt sich jetzt besonders. Denn oben angekommen kann man nun wieder in das Münchner Haus einkehren und sich mit einer Brotzeit belohnen.
Die Bergsteigerunterkunft liegt in einer Höhe von 2959 Metern und ist damit die höchst gelegenste Hütte des Deutschen Alpenvereins auf deutschem Boden. Sie wurde 1897 auf dem Westgipfel der Zugspitze erbaut.
Münchner Haus auf der Zugspitze: Aufstieg dauert sechs bis sieben Stunden
Der Aufstieg ist zeitintensiv und dauert je nach Startpunkt sechs bis sieben Stunden. Wer's lieber gemütlich angehen lässt und nicht wandern möchte, kann das Münchner Haus auch mühelos mit der Bergbahn erreichen.
Die Hüttensaison des Deutschen Alpenvereins wurde an einige Standorten schon eingeläutet. So haben etwa das Watzmannhaus und die Reintalangerhütte, sowie die Knorrhütte und die Höllentalangehütte bereits wieder geöffnet.
Anreise mit der Bahn:
Nach Garmisch-Partenkirchen, dann weiter mit der Zahnradbahn zum Zugspitzplatt. Obacht: Das Deutschland-Ticket gilt nur auf der Talstrecke der Zahnradbahn. Zur Weiterfahrt auf die Zugspitze muss ein separates Ticket gelöst werden.
Auch eine Übernachtung im Münchner Haus ist möglich, einen Schlafplatz können Bergsteiger unter www.alpenverein-muenchen-oberland.de buchen.
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