Darum sind die E-Busse der MVG jetzt gekennzeichnet
München - Gelbe Sticker für reibungslos ablaufende Rettungseinsätze: Wird ein Münchner Linienbus in einen Unfall verwickelt, hat die Feuerwehr künftig schneller zuverlässige Informationen über das Fahrzeug zur Verfügung.
Mit Piktogrammen und Datenblättern für mehr Sicherheit
Wie die Stadtwerke München (SWM) mitteilen, wurden die E-Busse der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mit neuen Piktogrammen ausgestattet. Damit ist die Antriebsart der Fahrzeuge bereits aus der Ferne erkennbar.
"Mit der Kennzeichnung unserer E-Busse leisten wir einen weiteren Beitrag dafür, dass Rettungseinsätze von Anfang an möglichst optimal abgewickelt werden können", erklärt MVG-Buschef Veit Bodenschatz. "Wir haben unsere Busse außerdem mit Rettungsdatenblättern ausgestattet. Damit erkennen die Feuerwehrleute zum Beispiel, wie sie das Hochvoltsystem abschalten können und wo die Kabel verlaufen."
Genormt, aber nicht verpflichtend
Eine solche Markierung von Bussen ist zwar europaweit genormt, bislang aber nicht verpflichtend. Nur wenige deutsche Verkehrsbetriebe setzen dies bislang um. Münchner Linienfahrzeuge mit anderen Antriebsarten sollen zukünftig ebenfalls entsprechend gekennzeichnet werden.