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Damit Bambi nicht sterben muss. Jetzt für Rehkitz e.V. spenden!

Der Rehkitz Verein ist einer der Gewinner von "Gutes Vereint": Mittels Drohnen werden viele Rehkitze vor Mähmaschinen gerettet. Spenden Sie jetzt!
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Rehkitze sind auf Hilfe angewiesen.
Rehkitze sind auf Hilfe angewiesen. © AZ

"Wenn man einmal ein Rehkitz in Händen gehalten hat, lässt einen das nie mehr los", sagt Susanne Lanzendörfer. "Denn man weiß: Man hat sein Leben gerettet". Allein in diesem Jahr retteten sie und andere Ehrenamtliche der Rehkitzrettung München e.V. 209 kleinen Rehen das Leben: Sie bewahrten diese davor, auf landwirtschaftlich genutzten Wiesen in Mähwerken zerstückelt zu werden.

Kitze in Wiesen ablegen, während Landwirte mähen

Die Muttertiere legen die Jungen in diesen Wiesen ab, um sie vor Raubtieren zu schützen. Die Kitze liegen dort ganz still und warten auf die Rückkehr der Ricke. Doch genau in dieser Zeit, von Ende April bis Anfang Juli, mähen die Landwirte erstmals ihre Wiesen – und die Rehe haben in den ersten drei Wochen ihres Lebens noch keinen Fluchtinstinkt. Die Landwirte sind verpflichtet, die hilflosen Jungtiere zu schützen, doch die herkömmlichen Methoden sind viel weniger effektiv als die Sichtung mit modernen Drohnen. Hier kommen Vereine wie die Rehkitzrettung München e.V. ins Spiel.

Die Tiere haben in ihren ersten Lebenswochen noch keinen Fluchtinstinkt und könnten den Maschinen nicht ausweichen.
Die Tiere haben in ihren ersten Lebenswochen noch keinen Fluchtinstinkt und könnten den Maschinen nicht ausweichen. © Rehkitzrettung München e.V.

Mehr Teams für effektiven Schutz der Jungtiere

Viele Landwirte, vornehmlich aus dem Norden Münchens, bitten den vor fünf Jahren gegründeten Verein um Unterstützung. In diesem Jahr waren vier Teams morgens von vier bis acht Uhr unterwegs und suchten die Tiere, bevor die Mähwerke starteten. "Aber wir kommen bei den vielen Anfragen nicht mehr hinterher", sagt Susanne Lanzendörfer, die zweite Vorsitzende. "Im nächsten Jahr wollen wir sechs Teams losschicken." Dazu gehören jeweils ein Drohnenpilot, ein "Spotter", der auf dem Monitor die Aufnahmen der Wärmebildkameras verfolgt, und mehrere Helfer, die die Tiere suchen, in Wäschekörben bergen und aus der Gefahrenzone bringen.

Ein geretteter Rehkitz in den Händen von Susanne Lanzendörfer.
Ein geretteter Rehkitz in den Händen von Susanne Lanzendörfer. © Rehkitzrettung München e.V.

Viele Ehrenamtliche, aber die Ausrüstung fehlt 

Es gibt genügend Ehrenamtliche, die frühmorgens vor der Arbeit Tierleben retten wollen. Es gibt sogar eine Warteliste. Doch damit sich noch mehr beteiligen können, fehlt die teure Ausrüstung. Allein eine Drohne koste 5.500 Euro, sagt Susanne Lanzendörfer, dazu kommen Akkus, Powerstations, Monitore, Funkgeräte und vieles mehr.

Jetzt spenden und Gutes tun

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Der Verein erhielt bei "Gutes vereint"die meisten Stimmen in der Kategorie "Tiere". Er strebt eine Spendensumme von 5000 Euro an. Nun können Sie, liebe Leserinnen und Leser, beitragen, für die nächste Saison ein weiteres Team auszustatten, das die Kitze vor der Mahd aus der Gefahrenzone bringt. Danach übernehmen sogleich wieder die Rehmütter. "Sie sind immer in der Nähe, halten sich aber meistens versteckt", sagt Susanne Lanzendörfer. "Aber einmal stand eine Reh-Mama zehn Meter von mir entfernt und hat zugesehen, wie ich ihr Kitz aus dem Wäschekorb geholt habe."    

Mehr Infos zum Projekt: rehkitzrettung-muenchen.de

Wir verlosen unter allen Spendern tolle Preise. Spenden können Sie bis zum 26. November unter viele-schaffen-mehr.de

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