CSU will städtisches Klinikgebäude verkaufen

Weil an der Thalkirchner Straße das Krankenhaus ab 2028 nicht mehr genutzt wird, soll dieses nun veräußert werden, fordert die Rathaus-CSU.
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An der Thalkirchner Straße sitzt derzeit noch die Hautklinik.
MK An der Thalkirchner Straße sitzt derzeit noch die Hautklinik.

München -  Die städtische München Klinik stellt sich schon seit mehreren Jahren neu auf. Dazu gehört auch, einen Standort aufzugeben (Thalkirchner Straße) und einen zu verkleinern (Schwabing). Die CSU im Stadtrat möchte, dass schon jetzt über Nachnutzungen der dann frei werdenden Gebäude nachgedacht wird.

CSU will Gebäude an der Thalkirchner Straße verkaufen

So soll die Thalkirchner Straße 48, wenn sie 2028 aufgegeben wird, durch die Stadtverwaltung oder eine städtische Beteiligungsgesellschaft genutzt werden. Wenn das nicht möglich ist, sollte, so die CSU, die Stadt das denkmalgeschützte Anwesen meistbietend verkaufen.

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Für Schwabing wünscht sich die Stadt in den frei werdenden Gebäuden, dazu gehört auch jenes, in dem sich derzeit noch der Hauptzugang ins Schwabinger Krankenhaus befindet, eine medizinnahe Nutzung. Ebenfalls geplant sind Personalwohnungen.

Wie die Nachnutzung konkret aussehen soll, steht allerdings noch nicht fest. Die CSU fordert, dass Pläne hierfür bald dem Stadtrat vorgelegt werden.

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9 Kommentare
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  • Kadoffesalod am 16.04.2021 13:39 Uhr / Bewertung:

    Schlagzeile "CSU will städtisches Klinikgebäude verkaufen"

    Es wird der Eindruck geschürt, die CSU wolle unbedingt eine Immobilie verschachern.

    Tatsächlich will die CSU vor allem, dass man sich schon jetzt über die Nachnutzung Gedanken macht um in Ruhe eine möglichst optimale Lösung finden zu können.

    Nur wenn das Gebäude nicht sinnvoll durch die Stadtverwaltung oder eine städtische Beteiligungsgesellschaft genutzt werden kann, soll die Stadt das denkmalgeschützte Anwesen meistbietend verkaufen.

  • katzenfliege am 15.04.2021 08:56 Uhr / Bewertung:

    Also wenn die "C"SU daraus einen Gewinn erzielen kann, dann spricht doch nichts gegen einen Verkauf, oder?

  • Vorüberlaufender am 15.04.2021 08:52 Uhr / Bewertung:

    Wenn es nach Rot-Grün geht, gibt es dort sicher entweder eine neue Flüchtlingsunterkunft (so wie die Erstaufnahmeeinrichtung mit Unterkünften am Königsplatz in Bestlage in zwei wunderschönen Altbauten) oder es gibt allerlei bunte Sozialprojekten (sowie das Bellevue di Monacco in der Müllerstraße). Wenn es jemand tatsächlich kaufen darf, dann sicher nur unter der Bedingung, dass mindestens ein Drittel Wohnraum Sozialhilfeempfängern zur Verfügung steht, so dass der Rest querfinanziert werden muss und kein normaler Bürger dort mehr einziehen oder etwas kaufen kann.

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