Corona: Verena Dietl über Altenheime, Kinder, Christkindlmärkte

Bürgermeisterin Verena Dietl spricht mit der AZ über die Coronasituation in Schulen, Heimen und die Christkindlmärkte.
Felix Müller
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Bürgermeisterin Verena Dietl.
Bürgermeisterin Verena Dietl. © Daniel von Loeper

München - Die Bürgermeisterin ist Aufsichtsratsvorsitzende der städtischen Altenheime, als Sozialbürgermeisterin auch für die Kinder der Stadt zuständig - und unter ihrem Bürofenster bauen in diesen Tagen die Standl-Betreiber ab, bevor der Christkindlmarkt überhaupt eröffnet wurde. Verena Dietl über...

  •  die städtischen Heime: "Unsere Münchenstift-Heime sind hervorragend auf die vierte Welle vorbereitet. Wir haben dort davor schon mehr gemacht, als vorgeschrieben war. Jede Besucherin, jeder Besucher, musste sich testen lassen, bevor man das Haus betreten hat. Wir haben sehr fürs Impfen geworben, jetzt setzen wir alles daran, die Booster-Impfungen voranzutreiben. Vieles, was von der Münchenstift schon praktiziert wurde, wird jetzt zur allgemeinen Vorgabe."
  • die Situation in den Kitas und Schulen: "Es ist wirklich erschreckend, wie jetzt die Lage ist. Wir haben immer gehofft, dass wir durch viele Impfungen bei den Erwachsenen die Kinder schützen können. Und jetzt muss man ehrlicherweise sagen, dass die Leidtragenden wieder die Familien sind. Sie zählen für mich auch zu den Helden dieser Pandemie."

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  • ihre Enttäuschung über die Staatsregierung unter Markus Söder: "Wir haben lange auf Vorgaben des Freistaats gewartet. Vieles können wir ja gar nicht entscheiden. Doch es kam viel zu lange viel zu wenig, deshalb mussten wir die Notbremse ziehen mit festen Gruppen in den Kitas, 2G in der Gastronomie und der Absage der Christkindlmärkte. Dass der Freistaat nun endlich konsequente Maßnahmen ergreift, begrüße ich sehr."
  • die Frage, ob sie heuer die Münchner Christkindlmärkte vermissen wird: "Auch ich hätte das Jahr gerne besinnlich ausklingen lassen. Doch die steigenden Infektionszahlen und die dramatische Situation in den Kliniken lassen keine andere Wahl. Wir müssen uns jetzt vorausschauend verhalten und die Impfquote in die Höhe treiben, zum Schutz der vulnerablen Menschen, vor allem der Kinder."
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7 Kommentare
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  • Kampf den Schwurblern am 22.11.2021 12:03 Uhr / Bewertung:

    Dieser Satz die Leidtragenden sind Familien mit Kinder.( Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass
    Familien mit Kinder sehr gut finaziell Coronahilfe bekommen haben. Nur für das, dass sie Ihre eigenen Kinder betreut haben. Es war ja nicht nur 1 x als dieser Betrag ausbezahlt wurde.
    Die Leidtragenden sind wir ALLE, alle die ihre Geschäfte schließen mussten , die aber auch
    Angehörige verloren haben und und und... Aber wichtig sind nur die Familien mit Kinder.
    Langssam reicht es liebe Frau Dietl, erst überlegen dann schreiben.
    Danke Witwe Bolte für Ihren ehrlichen Kommentar, den leider auch die wenigsten hören wollen.

  • Leopold2810 am 22.11.2021 09:39 Uhr / Bewertung:

    Die Dame ist für mich leider ziemlich unbedarft und naiv. Jeder konnte sehen, was ihr schnelles Vorpreschen in Sachen Flüchtlinge Belarus bewirkt hat. Herr Lukaschenko wollte sogar Flugzeuge nach München schicken, weil wir haben ja genügend Platz, nebenbei fehlen 16.000 Wohnungen. Ich vermisse die frühere Frau Strobl als 2. Bürgermeisterin, die relativ unaufgeregt die Dinge regelte und überlegte, bevor sie was zum Besten gab. Gibt es eigentlich die Frau Habenschaden noch, schon sehr lange nichts mehr von ihr gehört

  • Dr. Schönfärber am 22.11.2021 12:13 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Leopold2810

    Ja die Fr. Strobl, obwohl SPD handelte sie doch im Sinne der Stadt und nicht nur dem Parteibuch und falschen Einsagern nach.
    Eine Eigenschaft die man heute vergeblich sucht.

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