Corona-Party mit 400 Menschen: Polizei räumt Gärtnerplatz!

Erneut haben Hunderte Münchner lautstark am Gärtnerplatz gefeiert – mit reichlich Alkohol und einigen Klapptischen. Die Polizei schritt schließlich ein und sperrte den Platz sogar ab.
AZ/dpa |
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Immer wieder kontrolliert die Polizei am Gärtnerplatz, immer wieder räumen die Beamten auch den Party-Hotspot. (Archivbild)
Immer wieder kontrolliert die Polizei am Gärtnerplatz, immer wieder räumen die Beamten auch den Party-Hotspot. (Archivbild) © Peter Kneffel/dpa

München - Hunderte Menschen haben am Donnerstagabend auf dem Gärtnerplatz lautstark gefeiert – ehe die Polizei das Treiben auflöste.

Wie die Polizei berichtet, waren gegen 20.15 Uhr rund 100 Personen vor Ort. Dabei wurden die Abstände und die Infektionsschutzmaßnahmen noch weitestgehend eingehalten.

In der Spitze rund 400 Menschen am Gärtnerplatz

Doch im Verlauf des Abends füllte sich der Gärtnerplatz immer weiter. In der Spitze seien dann rund 400 Menschen mit Klapptischen, Alkohol und lauter Musik auf dem Platz gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Auch die Mindestabstände sowie die weiteren Maßnahmen konnten dann nicht mehr eingehalten werden. Mehrere Anwohner klagten bereits zuvor über Ruhestörung.

Überfüllter Gärtnerplatz: Polizei räumt das Gelände

Rund 30 Beamte räumten gegen 22 Uhr schließlich das Gelände unter anderem mit Lautsprecherdurchsagen. Der Innenbereich des Platzes wurde schließlich abgesperrt. Danach und auch noch in der Nacht fuhr die Polizei immer wieder am Gärtnerplatz vorbei, um die Situation vor Ort zu überprüfen.

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Weitere größere Einsätze wegen feiernden Menschen gab es in der Nacht in München dem Sprecher zufolge nicht.

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41 Kommentare
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  • Hundekrawatte am 03.04.2021 12:06 Uhr / Bewertung:

    P.S.: Der Müll ist natürlich wirklich asozial.

  • Heinrich H. am 03.04.2021 10:14 Uhr / Bewertung:

    Alle Haftbar machen und zu 4 Wochenende Sozialdienst Verurteilen, so einfach geht das......!!!!!

  • Red Angel am 03.04.2021 13:25 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heinrich H.

    4 Wochenende zu wenig 8 wochen Dienst auf der Intensiv

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