"Click & meet" in München: So können Sie Termine buchen

In München dürfen die Geschäfte derzeit nur Kunden nach vorheriger Terminbuchung einlassen. Das kann allerdings ganz unterschiedlich funktionieren. Die AZ erklärt, welche Möglichkeiten es für "Click & meet" gibt.
Lukas Schauer |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
4  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Eine Mitarbeiterin eines Schuhgeschäfts in der Münchner Innenstadt klebt ein Terminvereinbarungsschild aufs Schaufenster.
Eine Mitarbeiterin eines Schuhgeschäfts in der Münchner Innenstadt klebt ein Terminvereinbarungsschild aufs Schaufenster. © Angelika Warmuth/dpa

München - Endlich darf der Einzelhandel wieder öffnen – wenn auch nur mit Einschränkungen. So gilt nach den Beschlüssen von Bund und Ländern eine Beschränkung je nach Ladengröße, zudem ist eine vorherige Terminbuchung nötig. Der Kunde darf sich dann für einen vorher bestimmten und begrenzten Zeitraum in den Ladenräumen aufhalten. Zudem müssen die Kunden ihre Daten zur Kontaktnachverfolgung angeben (click&meet).

"Click & meet", also "Klicken & treffen" nennt sich das Ganze. In der Praxis funktioniert der Vorgang allerdings ganz unterschiedlich, wie Wolfgang Fischer, Geschäftsführer des Einzelhandelsverbands CityPartner München, erklärt: "Online, per Telefon oder QR-Code sind Möglichkeiten, die die Geschäfte anbieten." Größere Ketten hätten es auch geschafft, am Wochenende bereits auf ihren Webseiten ein Ticket-System aufzubauen. "Dort können Kunden dann direkt einen Termin anklicken", erklärt Fischer.

Wolfgang Fischer von Citypartner.
Wolfgang Fischer von Citypartner. © AZ-Archiv

"Click & meet": Wer macht in München mit?

Die meisten Händler haben außerdem am Eingang Aufsteller, auf denen ein QR-Code aufgedruckt ist. Wer spontan vorbei komme, könne diesen abscannen und dann auf dem Handy einen Termin buchen – oft geht das dann auch sehr schnell, da die Kapazitäten bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind, wie Fischer erläutert.

Lesen Sie auch

"Wir hatten heute zwischen 12 und 14 Uhr 2.200 Passanten pro Stunde in der Kaufinger Straße", sagt er der AZ. Vor zwei Jahren waren es zu diesem Zeitpunkt gut 6.200 Personen. Laut Fischer sind bei "Click & meet" die meisten der Innenstadtgeschäfte bereits dabei. "Das muss jeder selber für sich klären, ob sich das lohnt. Immerhin müssen sie Personal vorhalten", so Fischer. Er rechne aber damit, dass sich in den nächsten Tagen immer mehr Geschäfte beteiligen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Hundekrawatte am 08.03.2021 20:42 Uhr / Bewertung:

    Ohne „Maske“ dann gerne mal wieder spontan.

  • Monika1313 am 08.03.2021 20:29 Uhr / Bewertung:

    Daten zur Kontaktnachverfolgung.....lernen wir eigentlich nie dazu? Da werden wahrscheinlich wieder Mickey Mouse, Pippi Langstrumpf, Karl Ranseier, Angela Merkel und Markus Söder etc. einkaufen gehen und den Geschäften muss es egal sein.

  • am 09.03.2021 11:03 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Monika1313

    Monika 1313
    bei kleineren Geschäften funktioniert das ganz gut, denn es sind überwiegend Stamm kunden!

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.