Cinnamood-Hype in München: So viele Zimtschnecken gehen täglich über die Theke

Es läuft für das Start-up Cinnamood, auch im Store in der Sendlinger Straße sind sie happy: "Der Kundenzuspruch ist seit Tagen auf einem kontinuierlich hohen Niveau – die Münchner lieben offensichtlich ganz besonders unsere Zimtschnecken." Die AZ hat nachgehakt.
Guido Verstegen
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Michael Schleicher |
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Ob zum Mitnehmen oder als Extra fürs Sommerfest: Die Zimtschnecken von Cinnamood in den auch in München reißenden Absatz.
Ob zum Mitnehmen oder als Extra fürs Sommerfest: Die Zimtschnecken von Cinnamood in den auch in München reißenden Absatz. © imago images/Michael Gstettenbauer

München - Zimtschnecken-Alarm auch in München: Seit 29. April versorgt man sich auch in der Landeshauptstadt mit dem Trend-Gebäck des Kölner Start-ups Cinnamood. Wie sieht die Bilanz nach den ersten Tagen in der Sendlinger Straße aus?

Cinnamood-Start in München: So viele Zimtschnecken werden täglich verkauft

Regelmäßig bilden sich vor dem Cinnamood-Store in der Sendlinger Straße in München lange Menschenschlangen, neugierige Kunden nehmen entsprechende Wartezeiten auf sich. Die AZ wollte wissen, wie das Gebäck in München aktuell wirklich ankommt –  und hat beim Laden nachgefragt.

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"Durchschnittlich wurden täglich ca. 2.500 Zimtschnecken verkauft", teilt Cinnamood München mit. Grob überschlagen sind das also etwa 250 Gebäckstücke in der Stunde. Geöffnet hat der Store laut Website montags bis samstags von 9.30 Uhr bis 20 Uhr sowie an Sonntagen von 14 bis 17 Uhr.  

Cinnamood-Start in München: Das sind die Verkaufsschlager

Auf die Frage, welche Sorten in München bisher am beliebtesten sind, antwortet Cinnamood: "Die klassische Zimtschnecke und die Pistazien-Variante liegen gleichwertig als Verkaufsschlager ganz oben."

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Die bislang größte Bestellung in der Landeshauptstadt tätigte laut Cinnamood ein großes Münchner Modelabel anlässlich seines Sommerfestes mit 100 verschiedene Zimtschnecken.

Cinnamood: "Die Münchner lieben offensichtlich ganz besonders unsere Zimtschnecken"

Über Besonderheiten beim Kaufverhalten der Münchner wissen die Betreiber nichts zu berichten, sie freuen sich aber über den Ansturm der ersten Tage: "Der Kundenzuspruch ist seit Tagen auf einem kontinuierlich hohen Niveau – die Münchner lieben offensichtlich ganz besonders unsere Zimtschnecken."

Mitgründerin Anna Schlecht: "Cinnamood ist unser Baby"

"Viele Food-Konzepte im Markt sind One-Hit-Wonder. Wir wollen mit Qualität und Geschmack überzeugen und nicht bloß eine Blogger-Zimtschnecke auf den Markt werfen", wird Anna Schlecht – sie ist an der Seite von Luca Breuer einer der beiden Gründer –  bei "Gründerszene" zitiert.

Das Geschäfts funktioniert nach dem Franchise-Prinzip: Bei der Auswahl der Partner wollen die Gründer behutsam vorgehen. Schlecht: "Das ist für uns sehr persönlich. Cinnamood ist unser Baby, und nicht jeder darf damit Geld verdienen."

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34 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Steirerbluat am 13.05.2023 09:49 Uhr / Bewertung:

    Wann gedenkt denn die AZ eigentlich solche Werbe-Artikel (u.a. auch mehrmals das Waygun-döner dings) auch mal als Werbung zu deklarieren?

  • glooskugl am 13.05.2023 08:09 Uhr / Bewertung:

    Am Anfang der Berichterstattung war es noch Werbung...jetzt ist es aber schon lange das Gegenteil. Jede Zeile außerst schädlich jetzt...

  • Sarkast am 12.05.2023 11:38 Uhr / Bewertung:

    Die hysterischen Zimtschnecken-Lemminge solltem sich beeilen, damit sie noch
    ein kleines Hefegebäckteilchen für 5 (!) Euros ergattern.
    Denn wenn in den Asozialen Medien für dieses niedliche bunte Zuckerröllchen nicht mehr influenced wird, ist der Auftauofen bei denen schnell aus. Dann kommt das nächste Start-Up mit "Liver-Cheese-Sweet-Mustard-Tower" daher. Dann hat die gute alte Leberkassemmel ihren verdienten Ehrenplatz wieder, und zwar in einer Papierserviette auf die Hand für zwo Euro fuffzich...

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