Buslinie 144 fährt jetzt komplett elektrisch

Die MVG hat acht neue E-Fahrzeuge in Betrieb. Dahinter steckt ein ambitioniertes Ziel.
Emily Engels
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Der StadtBus 144 wird ab sofort komplett mit E-Bussen betrieben.
MVG Der StadtBus 144 wird ab sofort komplett mit E-Bussen betrieben.

München - Der Stadtbus 144 wird ab sofort ausschließlich mit E-Bussen betrieben. Dazu nimmt die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) acht neue Elektrobusse in Betrieb.

Die Linie 144 kommt damit der Linie 100 zuvor. Denn die soll - wie bereits angekündigt - bis Ende des Jahres ebenfalls vollständig elektrifiziert werden.

OB Dieter Reiter (SPD) sagt: "Mit der Umstellung der Busflotte auf E-Mobilität leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag zur Luftreinhaltung und damit für die Lebensqualität in unserer Stadt. Unser Ziel ist die komplette Elektrifizierung unserer Busse."

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Bei den neuen Fahrzeugen handelt es sich um acht jeweils zwölf Meter lange Busse vom Typ Ebusco 2.2. mit mindestens 250 Kilometern Reichweite.

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14 Kommentare
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  • Guidomuc am 06.10.2020 11:21 Uhr / Bewertung:

    So ein Bus kostet etwa das dreifache eines modernen Dieselbusses. Und auf dieser ca. 8km Strecke fährt ein Bus vielleicht 8 mal hin und her, vielleicht 3 Stunden, dann ist er leer - wegen ständigem Stop and go. Dann muss der nächste Bus ran. Wie rechnet sich das eigentlich und wo kommt das Geld her?

  • Muc21 am 08.10.2020 16:44 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Guidomuc

    Wenn man davon ausgeht, das die MVG, 300 eigene Diselbusse besitzt. Und die Elektobusse, nur ein Drittel der Zeit, von einem konventionell angetriebenen Bus, auf Linie fahren können. Dann bräuchte die MVG, ja 900 Busse.

  • Guidomuc am 06.10.2020 11:20 Uhr / Bewertung:

    Als ob die paar Busse bzgl. Luftreinhaltung ins Gewicht fallen bei dem übrigen Verkehr. Und überhaupt: mag schon sein dass das der Münchner Luft hilft, aber den Strom produzieren Kohlekraftwerke auf dem Land und verpesten dort die Luft, solange es keinen Ökostromüberschuss gibt. Danke München. Sollen wir vielleicht im Gegenzug unsere Gülle in den Englischen Garten karren?

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