Bundespolizei: 24-Jähriger verletzt Sicherheitspersonal - Raucherstreit eskaliert
Viel zu tun für die Bundespolizei am Wochenende: Ein 24-Jähriger verletzt einen Mitarbeiter des DB-Sicherheitspersonals. In einem Regionalzug kommt es zum Streit zwischen einer Frau und einem Raucher.
München - Am späten Samstagabend waren vier Männer im Alter von 18, 21, 23 und 24 Jahren in der S-Bahn vom Hauptbahnhof in Richtung Ostbahnhof unterwegs. Dabei gerieten die Männer in einen Streit mit einer unbekannten Frau. Als die S-Bahn an der Haltestelle Marienplatz weiterfahren wollte, blockierte einer der Männer die schließende Tür.
Eine Streife der DB Sicherheit griff ein. Daraufhin richtete der 24-Jährige Mann aus Holzkirchen seine Aggressionen gegen das Sicherheitspersonal. Er trat mehrfach auf die inzwischen geschlossene Tür ein und soll einem Sicherheitsmitarbeiter anschließend ins Gesicht geschlagen haben, so der Bericht der Bundespolizei.
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Als die Streife ihn überwältigen wollte, versuchte der Betrunkene, gegen die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zu treten. Eine Alkoholprobe ergab, dass der Täter 2,13 Promille Alkohol im Blut hatte. Der Sicherheitsmitarbeiter hatte sich durch die Konfrontation Prellungen im Gesicht und am Kinn zugezogen.
Rauchen im Zug führt zu Eklat
Auch in einer Regionalbahn in Richtung Ingolstadt kam es zu einem tätlichen Übergriff, als ein 33-jähriger Mann kurz nach Mitternacht im Eingangsbereich des Zuges rauchte. Eine 37-jährige Ingolstädterin sprach den Ukrainer darauf an, dass Rauchen im Zug verboten sei.
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Beide gerieten in einen Streit, der Mann aus Pfaffenhofen beleidigte die Frau und versuchte sie daraufhin, aus dem Zug auf den Bahnsteig zu schieben. Der Mann soll die Frau dabei geschlagen haben, die im Gegenzug reflexartig zurückschlug. Der Raucher zog die Frau anschließend an den Haaren.
Eine Streife der Bundespolizei traf ein und beendete den Vorfall. Die Frau hatte eine leicht blutende Schürfwunde, der unverletzte 33-Jährige verweigerte die Atemalkoholmessung. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen wechselseitiger Körperverletzung und Beleidigung.
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