Bomben-Hoax: Das perfide Spiel mit der Angst

So haben Unbekannte falsche Informationen über einen angeblich geplanten Anschlag auf den Christkindlmarkt am Marienplatz über Handys verbreitet.
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Bewusst verbreitete Falschmeldungen über eine Bombe auf dem Münchner Christkindlmarkt sorgten für Panik.
dpa/Privat Bewusst verbreitete Falschmeldungen über eine Bombe auf dem Münchner Christkindlmarkt sorgten für Panik.

München - „Kein Fake! War grad mit der rechten Hand vom OB zusammen“, heißt es in einer der über Whatsapp verbreiteten Nachrichten. In einer anderen beruft man sich auf eine „gut informierte Quelle aus der Stadtverwaltung“.

Der Empfänger wird gewarnt, den Christkindlmarkt am Marienplatz zu besuchen und aufgefordert, die Warnung vor dem angeblich drohenden Anschlag weiter zu verbreiten. Die Polizei versucht, die Urheber zu ermitteln. In einigen Fällen könnte es klappen. „Wir haben die Nachricht über sechs verschiedene Stationen zurückverfolgt“, sagt Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins.

Lesen Sie hier: Falschmeldung auf WhatsApp - Bombe am Marienplatz

Mit jeder kommt man dem Ursprung der falschen Botschaften ein Stück näher. Die Polizei versuchte, über Facebook und Twitter aufzuklären. Auf dem Facebook-Account des Präsidiums wurde die Richtigstellung über eine viertel Million Mal angeklickt. Das zeigt, wie groß die Verunsicherung in der Bevölkerung ist.

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